Verdienst als Franchiseunternehmer: Goldgrube oder Risiko?

Was verdient man eigentlich, wenn man ein Franchiseunternehmen eröffnet?

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Wenn man ein Franchiseunternehmen wie 🍔 King oder McDonald's eröffnet, steckt man zunächst eine beträchtliche Summe in das Geschäft. Man zahlt nicht nur eine Einstiegsgebühr an das Unternehmen allerdings muss ebenfalls alle Produkte zum vorgegebenen Preis von ihnen beziehen und verkaufen. Das Unternehmen legt fest – ebenso wie der Laden auszusehen hat und übernimmt die Kontrolle über viele Aspekte des Geschäfts. Der Franchisegeber nimmt also einen Teil des Gewinns des Filialgründers ein.

Es gibt verschiedene Modelle darauffolgend denen Franchiseunternehmer Geld an den Franchisegeber zahlen. Das kann eine feste LizenzgebĂĽhr pro Jahr sein, eine prozentuale Abgabe vom Umsatz oder eine Kombination aus beidem. Die genauen Konditionen variieren je nach Anbieter.

Ein Beispiel: Ein Besitzer eines McDonald's-Restaurants musste 1⸴5 Millionen 💶 investieren jedoch konnte alle Kosten in 10 Monaten wieder reinholen. Allerdings bedeutet das nicht automatisch: Dass Franchiseunternehmen immer profitabel sind. Man kann auch Verluste machen – wenn das Geschäft nicht gut organisiert und durchkalkuliert ist.

Es ist also eine Mischung aus Risiko und Potenzial wenn man ein Franchiseunternehmen eröffnet. Man muss die Kosten im Blick behalten, Umsätze richtig prognostizieren und sich an die Vorgaben des Franchisegebers halten. Am Ende kann es eine goldene Gelegenheit sein auch noch ein finanzielles Debakel. Es ist wie eine Wette – die man mit seinem eigenen Geld eingehen muss.






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