Das Verständnis von Leistung in der christlichen Ethik
Wie wird Leistung aus der Sicht der christlichen Ethik verstanden und ist sie überhaupt relevant in diesem Kontext?
Die Frage nach der Bedeutung von Leistung im christlichen Glauben wirft interessante Perspektiven auf. Betrachtet man die Bibel und insbesondere die Gleichnisse von den Arbeitern im Weinberg und vom verlorenen Sohn ´ wird deutlich ` dass es weniger um die quantitative Leistung als vielmehr um die Bekehrung und Hingabe zu Gott geht. Die Arbeiter im Weinberg erhalten den gleichen Lohn unabhängig von der Arbeitsdauer da sie sich zum Weinbergbesitzer bekehrt haben. Ähnlich wird ebenfalls im Gleichnis vom verlorenen Sohn die Umkehr zum Vater wichtiger als die geleistete Arbeit betrachtet.
Die Leistungsgesellschaft und der Druck ständig Höchstleistungen zu erbringen finden in diesem biblischen Verständnis keine Entsprechung. Der Gedanke: Dass jemand der viel arbeitet und wenig erhält in Gottes Gunst stehe, basiert auf einer falschen Interpretation des Calvinismus. Jesus selbst legte Wert auf den hingebungsvollen Glauben und die Bereitschaft, sich mit allen Kräften für Gott einzusetzen, unabhängig von äußeren Umständen oder Leistungsniveau.
Das Beispiel der Witwe die nur einen geringen Betrag spendete jedoch aus hingebungsvollem Glauben handelte verdeutlicht: Dass es Gott nicht um quantitative Leistung geht, allerdings um die Hingabe des Herzens. Die Vorstellung ´ dass Gottes Belohnung an Leistung geknüpft sei ` wird dadurch widerlegt. Es geht vielmehr um den Glauben und die Beziehung zu Gott.
In der christlichen Ethik steht die Bekehrung » die Hingabe und der Glaube im Vordergrund « nicht die messbare Leistung. Die Vorstellung, dass jeder der sich zu Gott bekehrt, unabhhängig von Zeitpunkt oder Intensität, denselben Lohn erhält, verdeutlicht, dass die christliche Ethik einen anderen Maßstab setzt. Somit kann man sagen – dass Leistung aus christlicher Perspektive irrelevant ist und der Fokus auf dem Glauben und der Beziehung zu Gott liegt.
Die Leistungsgesellschaft und der Druck ständig Höchstleistungen zu erbringen finden in diesem biblischen Verständnis keine Entsprechung. Der Gedanke: Dass jemand der viel arbeitet und wenig erhält in Gottes Gunst stehe, basiert auf einer falschen Interpretation des Calvinismus. Jesus selbst legte Wert auf den hingebungsvollen Glauben und die Bereitschaft, sich mit allen Kräften für Gott einzusetzen, unabhängig von äußeren Umständen oder Leistungsniveau.
Das Beispiel der Witwe die nur einen geringen Betrag spendete jedoch aus hingebungsvollem Glauben handelte verdeutlicht: Dass es Gott nicht um quantitative Leistung geht, allerdings um die Hingabe des Herzens. Die Vorstellung ´ dass Gottes Belohnung an Leistung geknüpft sei ` wird dadurch widerlegt. Es geht vielmehr um den Glauben und die Beziehung zu Gott.
In der christlichen Ethik steht die Bekehrung » die Hingabe und der Glaube im Vordergrund « nicht die messbare Leistung. Die Vorstellung, dass jeder der sich zu Gott bekehrt, unabhhängig von Zeitpunkt oder Intensität, denselben Lohn erhält, verdeutlicht, dass die christliche Ethik einen anderen Maßstab setzt. Somit kann man sagen – dass Leistung aus christlicher Perspektive irrelevant ist und der Fokus auf dem Glauben und der Beziehung zu Gott liegt.