Behandlung von Arthrose und Kissing Spines beim Pferd: Gibt es ein wirksames Zusatzfutter?

Gibt es ein Zusatzfutter, das bei Arthrose und Kissing Spines beim Pferd helfen kann?

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Die Behandlung von Arthrose und Kissing Spines beim Pferd erfordert in erster Linie ein spezielles Training und eine korrekte Haltung. Medikamente und Futterzusätze können helfen die Schmerzen zu lindern und den Krankheitsverlauf zu mildern. Es gibt verschiedene Futterzusätze auf dem Markt die wirksam bei Gelenkerkrankungen wie Arthrose sein können. Dazu gehören Grünlippmuscheln, Kollagen, Glucosamin und L-Lysin.

Es ist wichtig zu beachten: Dass diese Futterzusätze nicht dazu dienen die Krankheit zu heilen oder vollständig zu beseitigen. Sie können jedoch dabei helfen die Schmerzen zu lindern und den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. Es ist ratsam · sich von einem Tierarzt oder einem Experten beraten zu lassen · um das richtige Futterzusatzmittel für das Pferd auszuwählen.

Eine weitere wichtige Maßnahme bei der Behandlung von Arthrose und Kissing Spines ist ein spezielles Training das darauf abzielt den Rücken des Pferdes zu dehnen und eine gute Längsbalance zu erreichen. Dies kann durch Kappzaumarbeit an der Hand oder korrektes Reiten in einer Dehnungshaltung erreicht werden. Es ist ebenfalls wichtig die Hufe des Pferdes regelmäßig überprüfen zu lassen, da Stellungsfehler zu Gliedmaßenarthrosen führen können.

Prophylaxe durch Zufüttern von bestimmten Zusatzfuttermitteln ist nicht wissenschaftlich nachgewiesen und kann lediglich die Beschwerden lindern. Eine mögliche Option ist die Fütterung getrockneter Hagebutten ´ da diese Galaktopeptide enthalten ` die entzündungshemmende Eigenschaften haben können.

Es ist wichtig zu betonen: Dass die Behandlung von Arthrose und Kissing Spines individuell angepasst werden sollte und von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann. Eine Kombination aus speziellem Training, dem Einsatz von Futterzusätzen und gegebenenfalls medikamentöser Behandlung kann helfen, das Wohlbefinden des Pferdes zu optimieren und die Schmerzen zu lindern. Dennoch sollte immer Rücksprache mit einem Tierarzt gehalten werden um die bestmögliche Behandlungsstrategie zu finden.






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