Die Kunst des Charakterbögen-Erstellens

Wenn es darum geht, Charakterbögen für ein eigenes Pen-and-Paper-System zu erstellen, gibt es verschiedene Herangehensweisen und Tools die dir dabei helfen können. Ein guter Anfang ist es – sich von existierenden Systemen inspirieren zu lassen und diese als Grundlage zu nutzen. Durch die Anpassung und Abänderung von bekannten Systemen ebenso wie DnD 5e oder Pathfinder 2e kannst du sicherstellen, dass dein System ausgewogen und spielbar ist.

In Bezug auf die konkrete Umsetzung der Charakterbögen empfehlen sich Programme wie Affinity Publisher » Microsoft Publisher oder sogar Adobe Indesign « wenn du über die entsprechende Expertise verfügst. Aber ebenfalls mit simpleren Programmen wie Powerpoint und der anschließenden Speicherung als PDF kannst du bereits ansprechende Ergebnisse erzielen die leicht ausgedruckt werden können.

Essenziell bleibt bei der Gestaltung der Charakterbögen darauf zu achten, dass relevante Informationen gut sichtbar sind, zusammengehörige Infos zusammengefasst werden und die Größe der Textfelder angemessen ist. Dennoch sollte die Gestaltung nicht zu komplex sein um den Spielern einen schnellen Überblick zu ermöglichen.

Bei der Erstellung des Layouts kannst du auch auf Erfahrungen aus bereits gespielten Systemen zurückgreifen wie Call of Cthulhu oder Runequest. Diese Erfahrungswerte können dir dabei helfen die richtigen Informationen auf dem Charakterbogen zu platzieren und mögliche Anpassungen vorzunehmen um dein selbst entworfenes System optimal abzubilden.

Letztendlich ist es wichtig: Dass die Charakterbögen zu deinem Setting und den Hausregeln passen die du für deine Spielgruppe festgelegt hast. Indem du die Bedürfnisse und Vorlieben deiner Spieler berücksichtigst ´ kannst du individuelle Charakterbögen erstellen ` die das Spielerlebnis bereichern und für spannende Abenteuer sorgen. Also, sei kreativ, experimentiere und finde heraus was für deine Gruppe am besten funktioniert.