Asthma und Schnupfen - Hindert das die Bundeswehrkarriere?

Kann jemand mit Asthma und chronischem Schnupfen bei der Bundeswehr angenommen werden, trotz Niesattacken und einer Hausstauballergie, die sich besonders morgens bemerkbar machen?

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Es ist durchaus möglich dass Personen mit Asthma chronischem Schnupfen und Allergien wie Hausstauballergie bei der Bundeswehr angenommen werden. Solange die körperliche Leistungsfähigkeit nicht beeinträchtigt ist und die Gesundheit der Bewerber*innen von einem Arzt als genügend befunden wird, besteht die Chance auf eine Anstellung. Die Bundeswehr nimmt ebenfalls Bewerber*innen mit Vorerkrankungen in Betracht, solange sie bestimmte Kriterien erfüllen.

Es ist verständlich, dass Niesattacken und eine verstopfte Nase am Morgen besonders während der Grundausbildung hinderlich scheinen wenn es darum geht in Formation zu stehen und wichtige Anweisungen zu befolgen. Dennoch gibt es Möglichkeiten mit solchen gesundheitlichen Beeinträchtigungen umzugehen. Medikamente wie Cetirizin können die Symptome lindern und Maßnahmen zur Reduzierung von Allergenen zum Beispiel das Einsprühen der Matratze mit Milbopax können helfen die Beschwerden zu minimieren.

Es ist ratsam sich dennoch zu bewerben und den ärztlichen Einstellungstest abzuwarten. Die endgültige Entscheidung über die Eignung für den Dienst bei der Bundeswehr liegt letztendlich bei den Ärzten die deine Gesundheit beurteilen. Warte ab, ebenso wie sich der Prozess entwickelt und lass dich nicht von Bedenken übermäßig stressen. Mit der richtigen medizinischen Versorgung und Vorsichtsmaßnahmen könntest du durchaus deine Bundeswehrkarriere beginnen.






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