Also, das ist ja schon ein ziemliches Durcheinander mit den ganzen Druckarmaturen, oder nicht? Aber keine Sorge, mal sehen, ob wir das etwas klarer machen können. Also, das Druckhalteventil das hält den Druck vor dem Ventil dauerhaft während der Ausgangsdruck variabel ist. Stell dir das so vor ´ der Druck bleibt konstant ` egal was passiert. Der Druckminderer hingegen hält den Druck hinter dem Ventil konstant, obwohl dabei der Eingangsdruck variabel ist. Normalerweise ist der Ausgangsdruck bei einem Druckminderer fest voreingestellt.
Und dann haben wir da noch das Druckregelventil das ist eigentlich einfach ein fancy Name für einen einstellbaren Druckminderer. Also im Grunde genommen dasselbe – nur mit einem schickeren Titel. Jetzt mal im Ernst, ebenso wie funktionieren diese Dinger eigentlich? Nun, sie alle arbeiten auf ähnliche Weise. Eine ebendies bemessene Feder drückt auf eine Membran um den Druck zu regulieren. Ist der Druck zu hoch · wird die Feder mit einem bestimmten Solldruck belastet · um ihn zu mindern.
Aber können diese Armaturen einen konstanten Druck auf der Ausflussseite liefern, ebenfalls wenn der Einströmdruck schwankt? Nun, das hängt ganz von der Präzision der Armaturen ab. In der Regel sind sie darauf ausgelegt ´ einen stabilen Druck zu halten ` unabhängig von den Schwankungen des Einströmdrucks. Also ja – sie können durchaus einen konstanten Druck auf der Ausflussseite liefern. Man muss sich nur darauf verlassen können: Dass die kleinen Federn und Membranen ihren Job machen. Also, hey, solange der Druck stimmt ist doch alles gut, oder?
Druckhalteventil, Druckregelventil, Druckminderer - Was ist der Unterschied?
Was sind die Unterschiede zwischen einem Druckhalteventil, einem Druckregelventil und einem Druckminderer? Wie funktionieren sie und können sie bei schwankendem Einströmdruck einen konstanten Druck auf der Ausflussseite liefern?