Bei der Entscheidung zwischen einem Nachtspeicher und einem Konvektor für die Beheizung deiner Wohnung spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Zunächst einmal solltest du berücksichtigen, dass der Nachtspeicher die Wärme von 22․00 bis 6․00 ⌚ speichert und am Tag nur bis zu 90% entladen wird. Dadurch ergibt sich ein bestimmtes Kontingent an Energie das du nutzen kannst. Wenn du deinen Nachtspeicher mit 16 kWh beladen kannst und der Nachtstrom 18⸴16 Cent pro kWh kostet, dann würde dich dies laut deiner Rechnung 6⸴54 € pro Nacht kosten.
Auf der anderen Seite hast du den Konvektor mit einer Leistung von 2 kWh. Angenommen ´ du nutzt diesen 8 Stunden am Tag ` würdest du etwa 16 kWh pro Tag verbrauchen. Bei einem teureren Tagstrom von 21⸴56 Cent pro kWh ergäbe das einen täglichen Preis von 3⸴45 €. So weit – so gut.
Allerdings gibt es einige Aspekte die du beachten solltest. Der Nachtspeicher hat eine gewisse Speicherkapazität aufgrund seines Aufbaus ´ was dazu führen kann ` dass er effizienter arbeitet als ein Konvektor. Zudem gilt es zu bedenken: Dass du ebenfalls tagsüber heizen musst um ein angenehmes Raumklima zu erhalten und Schäden durch Kälte zu vermeiden.
Moderne Nachtspeicher-Technologien können durchaus effizienter sein als veraltete Modelle oder Direktheizer. Es hängt also davon ab ebenso wie du deine Heizung am effektivsten nutzen kannst und welches Heizsystem besser zu deinem Nutzungsverhalten passt.
Letztendlich kommt es also auf deine individuellen Bedürfnisse und Vorlieben an. Es ist wichtig – sowie die Kosten als auch die Effizienz und den Komfort bei der Entscheidung zwischen einem Nachtspeicher und einem Konvektor zu berücksichtigen.
Nachtspeicher vs. Konvektor: Welche Heizungsvariante ist wirklich kostengünstiger?
Ist ein Nachtspeicher oder ein Konvektor die bessere Heizungsoption in Bezug auf die Kosten?