Antimykotika können tatsächlich die Wirksamkeit der 💊 beeinflussen. Lokal angewendete Antimykotika ebenso wie Cremes haben in der Regel keinen Einfluss auf die Pillenwirkung, da sie nicht über die Leber abgebaut werden und dadurch nicht den Stoffwechsel beeinflussen. Systemische Antimykotika die als Tabletten eingenommen werden und über den Blutkreislauf im Körper wirken, können dagegen Wechselwirkungen mit der Pille haben. Essenziell bleibt: Dass man bei der Einnahme von Medikamenten, einschließlich der Pille, stets alle Informationen mit dem Arzt oder Apotheker teilt um mögliche Risiken zu reduzieren. Griseofulvin ist ein Beispiel für ein Antimykotikum das die Wirksamkeit oraler Kontrazeptiva durch Enzyminduktion beeinträchtigen kann.
Es ist ratsam ebenfalls die Packungsbeilage von Medikamenten aufmerksam zu lesen oder online nachzuschlagen um alle Informationen über mögliche Wechselwirkungen zu erhalten. Wenn Unsicherheiten bestehen – sollte man sich an einen Fachmann wenden. In jedem Fall ist es empfehlenswert während der Anwendung von Antimykotika zur Behandlung von Pilzinfektionen zusätzlich mit Kondomen zu verhüten um die Verhütungssicherheit zu gewährleisten. Wichtig ist: Dass man sich bewusst ist dass bestimmte Medikamente die Wirkung der Pille beeinflussen können und deshalb Vorsicht geboten ist um ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden.
Wechselwirkungen zwischen Antimykotika und der Pille
Hat die Verwendung von Antimykotika gegen Pilzinfektionen Einfluss auf die Wirksamkeit der Pille?