Umgang mit Angst vor Fehlern und Hilfe in der Pflege

Wie kann jemand im ersten Jahr in der Pflege besser mit der Angst umgehen, Fehler zu machen und Hilfe anzunehmen?

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Es ist völlig normal, Fehler zu machen und Hilfe anzunehmen - besonders in einem anspruchsvollen Beruf wie der Pflege. Es zeigt Mut und Stärke, sich einzugestehen, dass man nicht alles weiß und kann. Durch Fragen und Hilfe können wertvolle Lernerfahrungen gesammelt werden die letztendlich die Pflegequalität optimieren. Es ist wichtig ´ sich von dem 💭 zu verabschieden ` dass Fehler ein Zeichen von Schwäche sind. Im Gegenteil – sie sind Chancen zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.

Wenn es schwer fällt um Hilfe zu bitten oder Fehler einzugestehen könnte es hilfreich sein sich bewusst zu machen, dass niemand perfekt ist und dass Fehler zum Lernprozess dazugehören. Es ist besser, frühzeitig Unterstützung zu suchen und sich Rat von erfahrenen Kollegen oder Vorgesetzten zu holen, anstatt aus Stolz oder Schüchternheit Fehler zu kaschieren. Zudem kann es helfen ´ sich kleine Ziele zu setzen und Erfolge zu feiern ` um das Selbstvertrauen zu stärken.

Ehrgeiz ist grundsätzlich positiv jedoch er sollte nicht im Weg stehen » wenn es darum geht « sich weiterzuentwickeln und Hilfe anzunehmen. Indem man sich aktiv bemüht aus Fehlern zu lernen und sich selbst zu reflektieren wird nicht nur die Arbeitsqualität verbessert, allerdings ebenfalls das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt. Es braucht Zeit und Übung um eine offene Einstellung gegenüber Hilfe und Fehlern zu ausarbeiten aber es lohnt sich diesen Weg zu gehen.






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