Haare färben - ein Balanceakt zwischen Experiment und Schutz

Manchmal scheinen sich Experimentierfreude und Unwissenheit gegenseitig zu beflügeln, besonders wenn es um das Färben und Aufhellen von Haaren geht. Doch wie oft am Tag sollte man Haare tatsächlich färben, ohne sie zu schädigen? Nun die Chemie in Haarfärbemitteln kann sowie die Haare selbst als ebenfalls die Kopfhaut angreifen, besonders beim Einsatz von Aufhellern. Diese kleinen "Explosionen" in den Haaren können zu irreparablen Schäden führen und das Haar komplett ruinieren. Aufheller gelten geradezu als "Produkte des Teufels" und sollten mit äußerster Vorsicht verwendet werden.

Um den Schaden zu begrenzen empfiehlt es sich einen Fachmann aufzusuchen der die Haare analysiert und entsprechende Pflegeempfehlungen gibt. Ein Salon der beispielsweise mit Olaplex arbeitet kann dabei helfen die Haare zu stärken und mögliche Schäden zu minimieren. Die Idee, innerhalb eines Tages mehrmals die Haare zu färben ist alles andere als ratsam und kann zu Haarbruch und weiteren Problemen führen.

Wenn es darum geht die Haare zurück zur Naturfarbe zu bringen ist es am besten, einen Friseur zu konsultieren um den Vorgang so schonend wie möglich zu gestalten. Eine Haarkur vor der erneuten Färbung kann dazu beitragen die Haare zu pflegen und zu schützen. Auch Spülungen, Conditioner oder Öle können dabei unterstützen die Haare wieder geschmeidig zu machen.

Letztendlich bleibt festzuhalten: Dass jede Färbung die Haare schädigt und es wichtig ist die richtige Balance zwischen Experimentierfreude und Haarschutz zu finden. Eine Woche Wartezeit vor der erneuten Färbung könnte dazu beitragen die Haare etwas zu regenerieren und weiteren Schäden vorzubeugen. In Zukunft ist es vielleicht ratsam · weiterhin auf die Expertise von Friseuren zu vertrauen · um Haarfärbepannen zu vermeiden.