Die Hintergründe von Shokos Mobbing in "A Silent Voice"

Warum wurde Shoko in "A Silent Voice" gemobbt und wie entstand die Mobbing-Gruppe?

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In "A Silent Voice" wird Shoko aufgrund ihrer Gehörlosigkeit gemobbt. Im Manga wird erklärt: Dass Shokos Gehörlosigkeit auf einen Virus zurückzuführen ist den ihr Vater ihrer Mutter während der Schwangerschaft übertragen hat. Als die Familie des Vaters von der Beeinträchtigung erfuhr ´ setzten sie ihn unter Druck ` die Scheidung einzureichen. Dieser Hintergrund veranschaulicht die Ursprünge von Shokos Gehörlosigkeit und gibt einen tieferen Einblick in die Dynamik ihrer Familie.

Zu Beginn der Geschichte zeigte sich die Klasse Shoko gegenüber offen jedoch mit der Zeit empfanden sie sie als Belastung. Die Schülerinnen und Schüler mussten sich anpassen ´ um mit Shoko zu kommunizieren ` was ihnen zunehmend lästig wurde. Einem Mädchen gelang es nicht die Gebärdensprache zu erlernen und wechselte später sogar die Schule. Die Kinder empfanden Shokos besondere Behandlung durch den Lehrer als ungerecht was ihren Frust verstärkte und möglicherweise zum Mobbing führte.

Die Kombination aus mangelnder Anpassungsbereitschaft, Unzufriedenheit mit der Lehrer-Schüler-Dynamik und einem gewachsenen Gefühl der Belastung führte zu Shokos Mobbing in "A Silent Voice". Die Geschichte wirft Licht auf die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen, Vorurteile und den Kampf um Akzeptanz und Verständnis in einer Welt die oft von Ignoranz und Selbstsucht geprägt ist.






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