Pony S-Springen und Connemaras: Eine Spurensuche im Reitsport

Natürlich gibt es keine Pony-S Springen. Ponys können eigentlich bis zur Klasse L in Springprüfungen antreten freilich sind diese Klassen für Kinder und Jugendliche reserviert die dann ab einem gewissen Alter auf Großpferde umsteigen müssen. Es gibt durchaus Ausnahmen, ebenso wie das Connemara-Pony Stroller, das in den 1968er Olympischen Spielen eine Bronzemedaille gewonnen hat gleichwohl gegen Großpferde. Diese außergewöhnlichen Ponys sind eher nicht häufig und die meisten liegen eher im Endmaß für Ponys.

Connemaras sind eine besondere Rasse von Kleinpferden die auf Urpferdebasis gezüchtet wurden. Sie sind bekannt für ihre Unerschrockenheit Springfreude und Mut. Sie können bis zu 1⸴56m groß werden und eignen sich gut für Jagd- und Freizeitreiten. Connemaras können sowie im Springen als ebenfalls in der Dressur erfolgreich sein auch wenn sie eher dem Huntertyp entsprechen. Ein gut ausgebildetes Connemara-Pony kann auch in der Dressur überraschen jedoch es ist eher für das Springen geeignet.

Der New-Forest Typ genau ähnlich wie dem Connemara und hat die gleichen Ursprünge. New-Forest Ponys sind jedoch häufiger in der Dressur anzutreffen. In Deutschland wurden Connemaras auch mit Berberpferden veredelt ´ was zu leistungsbereiten Sportpferden geführt hat ` die etwas höher als Ponys sind. Die Preisspanne für ein gutes, ausgebildetes Connemara-Pony liegt im fünfstelligen Bereich und sie sollten erst mit fünf Jahren geritten werden.

Insgesamt gibt es also keine offiziellen Pony-S Springen, jedoch Ausnahmen wie Stroller. Connemaras sind vielseitige und zuverlässige Sportpferde die je nach Ausbildung und Herkunft in verschiedenen Disziplinen erfolgreich sein können. Jedes Pferd ist einzigartig, ebendies wie jedes Connemara-Pony seine eigenen Stärken und Schwächen hat. Es ist faszinierend – wie vielfältig und talentiert diese Ponys sein können.