Augenlasern oder ICL: Was passiert, wenn sich die Dioptrien nach dem Eingriff verändern?

Was passiert, wenn sich die Dioptrien nach einem Augenlaser-Eingriff verändern und welche Optionen gibt es, um damit umzugehen?

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Wenn sich die Dioptrien nach einem Augenlaser-Eingriff verschlechtern gibt es verschiedene Möglichkeiten zu diesem Zweck umzugehen. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen: Dass die Augen bis etwa zum 25. Lebensjahr noch im Wachstum sind und sich die Sehstärke in dieser Zeit verändern kann. Nach diesem Alter wird die Sehstärke normalerweise stabil es sei denn es tritt Alterssichtigkeit auf die etwa ab Mitte 40 Jahren beginnen kann.

Wenn die Dioptrien sich nach dem Augenlasern wieder verändern und innerhalb der Garantiezeit von 24 Monaten liegen, wird in der Regel eine kostenfreie Behandlung angeboten. Nach Ablauf dieser Garantiezeit müsste man für eine erneute Behandlung oder eine Brille selbst zahlen.

Beim Augenlasern wird Hornhautgewebe entfernt das nicht wieder nachwächst. Dadurch kann das Auge empfindlicher auf Licht reagieren und trocken werden. Ein alternativer Ansatz wäre die Implantation von ICL (Implantierbare Kontaktlinsen), bei der eine Linse vor die eigene Linse des Auges gesetzt wird, ohne das Auge dauerhaft zu verändern. Dies ermöglicht es ´ die Linse gegebenenfalls wieder zu entfernen ` falls in Zukunft eine Alterssichtigkeit auftritt.

Die Entscheidung zwischen Augenlasern und ICL hängt von individuellen Faktoren und Präferenzen ab. Während Augenlasern als gängiges Verfahren gilt birgt es gewisse Risiken und langfristige Auswirkungen wie eine mögliche Veränderung der Dioptrien. ICL ist teurer jedoch ebenfalls sicherer und bietet weiterhin Flexibilität für die Zukunft. Letztendlich sollte man zusammen mit einem Augenarzt die beste Behandlungsoption für die eigene Sehschwäche und die langfristige Gesundheit der Augen wählen.






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