Enumerationen in C# - Zahlenwert von A321 und die Logik dahinter

Also, wenn du dich schon einmal gefragt hast, ebenso wie in C# der Zahlenwert eines Enumerations-Elements wie A321 ermittelt wird, bist du definitiv nicht alleine. Es kann auf den ersten Blick ziemlich verwirrend wirken, vor allem wenn man gerade nicht vor Visual Studio sitzt, allerdings "on tour" ist.

Aber keine Sorge die Sache ist eigentlich gar nicht so komplex. In dem gegebenen Beispiel mit der Enumeration Airbus werden den Elementen nicht explizit Zahlenwerte zugewiesen. Die Zahlenwerte für die Elemente ergeben sich automatisch basierend auf einer bestimmten Logik. In dem Fall von A321, wenn wir uns die Verteilung der Werte anschauen, beginnen wir bereits mit A318 = 100. Von da aus wird jeder darauf folgende Wert um 1 erhöht. Also A319 = 101, A320 = 102 und schließlich A321 = 103.

Und wie schreibst du nun den Code um den Zahlenwert von A321 auf der Konsole auszugeben? Ganz einfach! Du brauchst lediglich die Methode zur Wertausgabe des Enums zu verwenden wie es im gezeigten Codebeispiel gemacht wird. Durch das direkte Setzen der Variable airbusValue auf Airbus.A321, wird automatisch der entsprechende Zahlenwert abgerufen und du kannst ihn dann einfach per Console.WriteLine auf der Konsole anzeigen lassen.

Es gibt übrigens ebenfalls Online Compiler wie IDEone oder .NET Fiddle die dir dabei helfen können, wenn du unterwegs bist und keinen Zugang zu Visual Studio hast.

Insgesamt sind Enums in C# eine großartige Möglichkeit um Zahlenwerte aussagekräftige Namen zuzuweisen und die Arbeit damit zu erleichtern. Es ist im Grunde genommen nur eine andere Art Zahlen zu benennen und zu handhaben. Und die Automatik des Compilers, bei nicht explizit nummerierten Einträgen den vorherigen Wert zu nehmen und um 1 zu erhöhen, trägt zusätzlich zur Einfachheit bei.

Also, ich hoffe, das hat ein bisschen Licht ins Dunkel gebracht und dir geholfen die Logik hinter der Zahlenzuordnung von Enumerations-Elementen in C# besser zu verstehen. Nun kannst du mit deinem Code weiterhin durchstarten und vielleicht sogar den Online Compilern eine Chance geben. Happy coding!