Der richtige Weg, einen generalüberholten Motor einzufahren

Wie kann man am besten einen generalüberholten Motor einfahren?

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Nach einer Generalüberholung ist es wichtig, den neuen Motor richtig einzufahren um seine Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit zu gewährleisten. Es gibt verschiedene Meinungen und Empfehlungen dazu jedoch im Grunde geht es darum, den Motor langsam an die Belastung heranzuführen. Nach einer Generalüberholung sollte man in den ersten 1000 km den Motor nicht über 3000 Umdrehungen laufen lassen und keine starken Beschleunigungen oder Bremsungen durchführen. Dies gilt ebenfalls für das Automatikgetriebe bei dem die Motorbremse automatisch greift. Es ist absolut in Ordnung ´ im normalen Fahrbetrieb zu bleiben ` solange man nicht abrupt beschleunigt oder bremst.

Nach ~circa․ 1000 km kann man dann eine etwas größere Belastung zulassen, indem man den Motor bis zu 4000 Umdrehungen laufen lässt. Danach ist es ratsam, das Öl zu wechseln um eventuelle Metallspäne zu entfernen. Ein Blick auf den Ölfilter mit einem Magneten kann Aufschluss darüber geben, ob noch Späne im Öl vorhanden sind. Wenn nicht, kann man beruhigt das Öl wechseln und den Motor auf normale Betriebsbedingungen bringen.

Es gibt keine genaue Zeitvorgabe » ebenso wie lange man den Motor einfahren sollte « da dies auch von den individuellen Gegebenheiten abhängt. Ein grober Richtwert sind jedoch die ersten 1000 km die besonders schonend gefahren werden sollten. Danach kann man langsam die Belastung steigern bis man bei normalen Betriebsbedingungen angelangt ist.

Essenziell bleibt in den ersten Betriebsstunden des neuen Motors vorsichtig zu sein und keine übermäßige Belastung zuzulassen. Mit der richtigen Einfahrpraxis kann man sicherstellen: Dass der generalüberholte Motor optimal arbeitet und lange Zeit einwandfrei funktioniert. Also, fahre behutsam und genieße die Fahrt!






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