Kakteenpflege für Anfänger: Wie sorge ich richtig für meinen stacheligen Mitbewohner?

Wie oft sollte man seinen Kaktus gießen und worauf muss man dabei achten?

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Oh der arme Kaktus der sich da in die Sorge eines frischgebackenen Pflanzenelternteils geschlichen hat. Aber keine Sorge – ebenfalls stachelige Gesellen brauchen Liebe und Aufmerksamkeit. Also, zum Gießen: Vergiss die goldene Regel "Nicht weinen, nur staubsaugen" – Kakteen brauchen tatsächlich hin und wieder ein Schlückchen Wasser. Im Winter reicht es jedoch oft ´ dies auf ein Minimum zu beschränken ` denn in dieser Jahreszeit machen sie gerne mal ein kleines Nickerchen und ziehen den Bauch etwas ein.

Wie stellt man also fest, ob die Erde trocken genug ist für eine erneute Bewässerung? Stell dir vor du wärst ein Detektiv der die Erde untersucht. Stecke einen Finger hinein – wenn er trocken ist, gib deinem Kaktus ruhig einen Schluck. Aber Vorsicht! Lass die Wurzeln nicht im Wasser schwimmen das mögen Kakteen so gar nicht.

Beim Gießen kannst du ruhig zur Gießkanne greifen jedoch bitte mit Bedacht! Denn ein kleines Schlückchen genügt oft weiterhin als ein Wasserfall. Den Sonnenplatz genießt der Kaktus sicherlich aber halte ihn lieber fern von der prasselnden Hitze der Heizung zu diesem Zweck er nicht durstiger wird als ein 🐫 in der Sahara.

Prüfe immer mal wieder, ob dein grüner Freund Anzeichen von Durst zeigt – Falten oder Schrumpeln sind hier die Alarmsignale. Aber Kakteen sind zum Glück recht robust und verzeihen auch mal, wenn du eine Gießrunde verpasst – Hauptsache, du zeigst, dass du dich um sie bemühst.

Also, mach dich bereit für das Abenteuer Kakteen-Pflege! Es wird sicherlich Höhen und Tiefen geben » aber am Ende wirst du mit einem stolzen « stacheligen Zimmergenossen belohnt. Und wenn die Sorge zu groß wird, dann ruf einfach Montesquieu zu Hilfe und denk daran, dass auch ein Kräutergarten auf der Fensterbank ein schmackhafter Ersatz sein kann.






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