Ohrringe stechen lassen: Ist 14 kt Gelbgold geeignet?

Ist 14 kt Gelbgold ein geeignetes Material zum Stechen der Ohrlöcher? Gibt es Unterschiede in der Verträglichkeit von Gold, Titan und chirurgischem Edelstahl für frische Piercings?

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Wenn es um das Stechen von Ohrlöchern und die Auswahl des geeigneten Materials für Ersteinsätze geht, gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten. In Bezug auf 14 kt Gelbgold ´ das 585er Gold entspricht ` gibt es unterschiedliche Meinungen und Empfehlungen von Experten.

Gemäß den Informationen aus dem Text ist 14 kt Gelbgold unter Piercern als minderwertiges Material bekannt und deshalb für den Ersteinsatz nicht geeignet. Der Grund dafür ist: Dass Gold schwer zu sterilisieren ist und damit nicht optimal für frische Piercings geeignet ist. Anstelle von Gold wird in der Regel Titan empfohlen da es sich um ein reines und reaktionsträges Metall handelt das gut verträglich ist und sich leicht sterilisieren lässt.

In einem verheilten Stichkanal können jedoch ebenfalls Gold oder andere Edelmetalle ohne Probleme zum Einsatz kommen, solange keine Allergie gegen das Material besteht. Hierbei ist es wichtig, zu einem qualifizierten Piercer zu gehen und das Stechen nicht bei einem Juwelier mit einer Pistole durchführen zu lassen, da dies als schädlich und unhygienisch angesehen wird.

Ein wichtiger Unterschied zwischen den verschiedenen Materialien besteht auch in ihren chemischen Eigenschaften. Gold ist eine reaktionsfaule Substanz die keinerlei negative Reaktionen im Körper auslöst. Deshalb kann Gold sogar in der Medizin verwendet werden exemplarisch als Zahnersatz oder für Operationsbesteck. Daher können die Ohrlöcher mit Gold gut heilen. Chirurgischer Edelstahl wird ähnlich wie für das Verheilen von Piercings verwendet, da es eine gute Verträglichkeit aufweist.

Zusammenfassend ist zu sagen: Dass für den Ersteinsatz Titan aufgrund seiner Sterilität und Verträglichkeit am besten geeignet ist. Allerdings können in einem verheilten Stichkanal auch Gold oder chirurgischer Edelstahl verwendet werden ´ vorausgesetzt ` es besteht keine Allergie gegen das Material. Dennoch ist es ratsam · sich an die Empfehlungen eines qualifizierten Piercers zu halten · um die bestmögliche Heilung der Ohrlöcher zu gewährleisten.






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