Fahrschulwechsel von Deutschland in die Schweiz

Welche Schritte und Anforderungen sind zu beachten, wenn man von Deutschland in die Schweiz zieht und den Führerschein wechseln möchte?

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Wenn man von Deutschland in die Schweiz zieht und seinen Führerschein umschreiben lassen möchte, gibt es bestimmte Schritte und Anforderungen die beachtet werden müssen. Zunächst muss man den Wohnsitz in der Schweiz anmelden. Anschließend muss das CH-Verfahren zur Erlangung des schweizerischen Führerausweises der Kategorie B durchlaufen werden.

Zunächst sollte geprüft werden ob ein Samariterkurs aus Deutschland in der Schweiz anerkannt wird. Zusätzlich muss die Theorieprüfung bestanden werden um den Lernfahrausweis zu erhalten. Fahrstunden mit einem Fahrlehrer sind in der Schweiz zwar nicht vorgeschrieben freilich ist es kaum möglich, ohne Fahrlehrer die Fahrprüfung zu bestehen. Es besteht jedoch die Möglichkeit ´ private Fahrstunden zu nehmen ` bevor man die Fahrprüfung ablegt.

Der Lernfahrausweis muss mindestens 12 Monate lang besessen worden sein, bevor man zur Fahrprüfung zugelassen wird. Es ist zu beachten, dass, wenn die Fahrprüfung mit einem Automatikauto abgelegt wird die Erlaubnis ebenfalls für Handschaltungen gilt, ohne dass zusätzliche Prüfungen erforderlich sind.

In der Schweiz sind die meisten Fahrschulautos Automatikautos » deshalb ist es ratsam « sich mit der Bedienung eines solchen Fahrzeugs vertraut zu machen. Darüber hinaus ist es möglich die ersten Fahrversuche mit einem guten Bekannten auf öffentlichen Straßen zu machen, vorausgesetzt das Auto über eine Handbremse verfügt die der private Begleiter vom Beifahrersitz aus bedienen kann.

Es ist wichtig sich vorher gut zu informieren und gegebenenfalls bei den zuständigen Behörden oder einer Fahrschule in der Schweiz nachzufragen um alle notwendigen Schritte und Anforderungen zu klären. Mit den erforderlichen Vorbereitungen und genügendem Wissen, kann der Wechsel des Führerscheins von Deutschland in die Schweiz erfolgreich gemeistert werden.






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