Probleme mit Fritz Powerline 540e WLAN-Verbindung

Warum ist die WLAN-Verbindung mit Fritz Powerline 540e langsamer als erwartet?

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Die digitale Welt entfernt sich immer weiterhin von der klassischen Kabelverbindung. Doch was passiert, wenn der Zugang zum Internet trotzdem problematisch wird? Wer sich fragt, warum die WLAN-Verbindung über den Fritz Powerline 540e so langsam ist ebenfalls wenn nur 1⸴5 Betonwände dazwischenliegen, wird in diesemfündig.

Zuerst ist die Frage nach den Ursachen entscheidend. Obwohl der Fritz Powerline 540e dazu gedacht ist ´ Internet über das Stromnetz bereitzustellen ` kommt es häufig zu einer enttäuschenden Geschwindigkeit. Der Erster Grund schleicht sich in Form von Distanz und Hindernissen ein. Betonwände können das WLAN-Signal signifikant schwächen. Je weiter die Entfernung und je mehr Hindernisse bestehen desto mehr leidet die Signalstärke. Es ist erstaunlich – was scheinbar geringe Wände anrichten können.

Zweitens – WLAN-Störungen scheinen eine häufige Ursache für langsame Verbindungen zu sein. Diverse Geräte in der Umgebung · ebenso wie zum Beispiel Mikrowellen oder schnurlose Telefone · können als Störfaktoren auftreten. Diese Funkwellen beeinflussen das Signal und verursachen einer schleichenden Reduktion der Verbindungsgeschwindigkeit. Der dritte wesentliche Aspekt liegt in den technischen Spezifikationen des Fritz Powerline 540e. Mit einer theoretischen Maximalgeschwindigkeit von bis zu 500 Mbit/s spielt dieses Gerät in der ersten Liga. In der Praxis erreicht es jedoch oft nur 40 bis 60 dieser Leistung. Für eine deutlich verbesserte Geschwindigkeit können Powerline-Adapter der 1000er Serie in Betracht gezogen werden. Diese bieten eine erhebliche Leistungssteigerung.

Doch damit muss es nicht getan sein. Es gibt zahlreiche effektive Lösungen um die Verbindungsgeschwindigkeit zu steigern. Als Erstes – der Standort. Idealerweise sollte der Fritz Powerline 540e in unmittelbarer Nähe zur Fritzbox aufgestellt werden. Hindernisse sollten soweit wie möglich vermieden werden. Große elektrische Geräte sollten sich ähnlich wie nicht in der Umgebung befinden. Zweitens – die Wahl des WLAN-Kanals wird oft vernachlässigt. Wenn angrenzende WLAN-Netze denselben Kanal verwenden, kommt es zwangsläufig zu Interferenzen. Der Wechsel zu einem weniger ausgelasteten Kanal verspricht Entlastung.

Aber das ist noch nicht alles. Die Firmware spielt eine zentrale Rolle. Sowohl Fritzbox sowie die Powerline-Adapter sollten auf dem neuesten Stand sein. Auch hier lohnt es sich – die Herstellerseiten für die neuesten Updates zu besuchen. Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Verbindungsgeschwindigkeit besteht darin die Ethernet-Ports der Powerline-Adapter zu nutzen. Diese bieten eine stabilere und oft schnellere Verbindung als die drahtlose Verbindung was in zahlreichen Fällen zu einer spürbaren Geschwindigkeitssteigerung führt.

Neben den oben genannten Lösungsmöglichkeiten sollte man Störungen durch andere elektrische Geräte minimieren. Diese wirken oft wie unsichtbare Barrieren. Um die Signalqualität zu erhöhen ist es ratsam die Powerline-Adapter direkt in die Wandsteckdose zu stecken und nicht an Mehrfachsteckdosen.

Falls es trotz all dieser Maßnahmen weiterhin zu langsamen Verbindungen kommt, bleibt letztlich nur der Rat, moderne Powerline-Adapter zu wählen. Die technologischen Entwicklungen machen in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte.

In der schnelllebigen Welt von heute ist Internetgeschwindigkeit ein nicht zu vernachlässigendes Gut. Wenn Sie mit den oben genannten Tipps experimentieren und anpassungsfähig bleiben, wird Ihre Internetverbindung sicherlich an Geschwindigkeit gewinnen. Der Umstieg auf neue Powerline-Technologien könnte Ihre digitale Erfahrung revolutionieren zukünftig.






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