Hund kotzt Tabletten aus - Was tun?

Wie kann man sicherstellen, dass ein Hund seine Medikamente einnimmt, wenn er sie hÀufig wieder ausspuckt?

Uhr
Wenn der 🐕 die Medikamente nicht einnehmen will, geraten viele Hundebesitzer in einen Strudel der Verzweiflung. Dies geschieht ebenfalls nicht nicht hĂ€ufig. Der geschĂ€tzte Prozentsatz an Hunden die Schwierigkeiten mit der Tabletteneinnahme haben, liegt bei ĂŒber 40 %. Wie ist das möglich? Auch im besten Fall kann eine Medikamentengabe zur Herausforderung werden, besonders wenn die Tabletten erbrochen werden. Entspannend ist das fĂŒr niemanden.

Eine bewĂ€hrte Methode kann sein die Tabletten in Leberwurst zu verstecken. Zudem schaffen Sie eine appetitliche Ummantelung. Dies funktioniert meistens sehr gut. Portionieren Sie ein kleines KĂŒgelchen aus Leberwurst um die Tablette darin zu verstecken. Nach dem Verzehr belohnen Sie Ihren Hund mit einem weiteren KĂŒgelchen – ganz ohne Tablette. Eine positive Verbindung stellt sich ein. Bei vielen Hunden wirken auch spezielle Leckerchen mit Leberwurstgeschmack die oft den Appetit anregen. Die Treaties Bits sind dabei besonders beliebt. Diese sollten natĂŒrlich von der genussfreudigen Hundeschnauze nicht verpasst werden.

Ein weiterer Ansatz könnte sein die Tablette möglichst weit hinten auf die Zunge des Hundes zu platzieren. Vorteilhaft ist es – sofort ein Leckerchen nachzuschieben. So wird die Tablette oft als Teil des Snacks akzeptiert. Das Timing hier ist entscheidend – die Belohnung muss schnell erfolgen, zu diesem Zweck der Hund nicht die Möglichkeit hat die Tablette wieder auszuspucken. Diese Technik erfordert viel Geduld. Manchmal haben Hunde ihren eigenen Kopf.

Wird es dennoch zum Problem so bleibt der Gang zum Tierarzt ratsam. Ein Expertenblick auf die Situation schadet nicht. Möglicherweise kann der Tierarzt eine alternative Methode vorschlagen. Hierzu könnten andere Darreichungsformen gehören ÂŽ ebenso wie flĂŒssige Medikamente ` die viel einfacher einzunehmen sind. Die Gesundheit des Hundes steht an erster Stelle. Ein Tierarztbesuch kann neue Lebenswege eröffnen.

ZusĂ€tzlich zu den genannten Methoden gibt es spezielle Tabletthilfen. Eine Pillenspritze erlaubt es – das Medikament gezielt zu verabreichen. Manchmal kann es außerdem helfen die Tablette in Wasser aufzulösen. Manchmal sollte auch diese Option das letzte Mittel sein jedoch es kann die Lösung sein die den Hund nicht weiterhin im Versteckspiel mit den Tabletten lĂ€sst.

Zum Schluss – Geduld und KreativitĂ€t sind gefragt. Einfallsreichtum kann helfen – eine Lösung zu finden und die Tabletteneinnahme fĂŒr den Hund zu erleichtern. Schaffen Sie eine ruhige und positive Einnahmesituation. Der Einsatz dieser Tipps kann den Alltag des Hundes massiv erleichtern. Die UnterstĂŒtzung der tierĂ€rztlichen Betreuung ist dabei unerlĂ€sslich.






Anzeige