Unterstützung beim Ausziehen mit 17 Jahren - Möglichkeiten und finanzielle Unterstützung?

Wie kann ich mit 17 Jahren ausziehen und welche finanziellen Hilfen gibt es?

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Der Auszug aus dem Elternhaus ist ein bedeutsamer Schritt ins Erwachsenenleben. Mit 17 Jahren stellt sich die Frage – ebenso wie dies realisiert werden kann. Unabhängig von der familiären Situation ist es oft nicht leicht. Das Zusammenleben unter einem Dach kann empfindlich sein. Familiäre Spannungen erschweren den Alltag ungemein. Es gibt jedoch verschiedene Wege – um diesen Schritt zu wagen. Finanzielle Unterstützung ist möglich.

Zunächst einmal gibt es gesetzliche Unterhaltszahlungen. Die Eltern sind verpflichtet, für den Unterhalt ihrer minderjährigen Kinder zu sorgen – das gilt ebenfalls für dich. Hierzu zählen essentielle Lebenshaltungskosten Miete und auch Bildungskosten. Beginne mit einem offenen 💬 – frag deine Eltern ob sie bereit sind dir finanziell zu helfen. Dies ist oft nicht einfach. Doch das Jugendamt kann dir hier eine Stütze sein. Wenn es Probleme gibt – unterstützen sie bei der Festlegung von Unterhaltszahlungen.

Daneben hast du auch einen Anspruch auf Kindergeld. Es wird normalerweise an deine Eltern gezahlt um die Erziehungskosten zu decken. Doch du kannst versuchen – das Geld direkt auf dein Konto zu bekommen. Dies ist möglich ´ wenn du nachweisen kannst ` dass du auf eigenen Beinen stehst oder in einer schwierigen familiären Lage bist. Rabiate Anträge können manchmal bewirken: Dass du schneller finanziell unterstützt wirst.

Zudem spielen Jugendämter eine zentrale Rolle in solchen Situationen. Dort erhältst du wertvolle Beratung. Sie sind Ansprechpartner für Jugendliche in Krisensituationen. Du kannst mit deinem Anliegen direkt zu ihnen gehen. Sie helfen dir wenn es darum geht eine angemessene Wohnmöglichkeit zu finden wie beispielsweise in einer betreuten Wohngruppe oder ein Jugendheim. Deine Interessen sind dort in kompetenten Händen.

Wende dich ähnlich wie an Beratungsstellen die zur Verwendung Jugendliche eingerichtet wurden. Diese Beratungsstellen sind auf familiäre Probleme spezialisiert und stehen dir zur Seite. Du kannst unabhängig von anderen Institutionen ´ wie dem Jugendamt ` dort um Rat bitten. Sie informieren dich über mögliche Unterstützungsmaßnahmen. Diese Anlaufstellen bieten Lösungen – sie sind wertvoll in Krisenzeiten.

Es ist entscheidend: Dass du dich nicht allein fühlst. Vertraue dich Menschen an – die dir nahestehen und suche Hilfe. Qualifizierte Fachkräfte ´ wie die im Jugendamt oder in Beratungsstellen ` können dir Wege aufzeigen. Die Suche nach Lösungen muss nicht alleine geschehen. Gemeinsam lässt sich deine Lebenssituation optimieren.

Niemand sollte in einer belastenden familiären Situation verharren, wenn es Alternativen gibt. Mache den Schritt der Veränderung. Unterstützung ist vorhanden. Greife zu und beginne deinen neuen Lebensabschnitt – voller Chancen und Möglichkeiten.






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