Wenn es um das Anfahren mit einem Benziner geht – dann tauchen oft ähnliche Fragen auf. Fahrer suchen nach der besten Technik um das Gefühl für ihre Autos zu ausarbeiten. Immer wieder hören wir von Situationen in denen das Abwürgen des Motors zur Nervensäge wird. Je nach Erfahrung ist dies meist kein Einzelfall. Man denkt darüber nach – wie viele von uns haben nicht einmal Schwierigkeiten beim Anfahren gehabt?
Es ist vor allem für Fahranfänger oder nach einem Wechsel von Dieselmotoren auf Benziner eine Herausforderung. Diese Umstellung kann zu unliebsamen Erfahrungen führen. Ein Abwürgen des Motors ist dabei eine häufige Begleiterscheinung. Die Sorgen darüber sollten jedoch nicht übertrieben werden. Solange der Verkehrsfluss nicht beeinträchtigt wird ist das gelegentliche Absaufen meist unproblematisch. Ein einfaches Beispiel – jeder hat einmal klein angefangen. Das ist der Weg des Lernens.
Ein Grund » der oft genannt wird « ist das unzureichende Verständnis für das Zusammenspiel von Gas und Kupplung. Diese zwei Elemente sind entscheidend. Es ist wie bei einer Tanzaufführung wo jeder Schritt perfekt sitzen muss. Um die Funktionsweise der Kupplung besser nachzuvollziehen sollte man den Motor und das Getriebe als zwei Komponenten betrachten. Wenn das Kupplungspedal gedrückt wird – verhält es sich beinahe wie ein Schallplattenspieler. Man muss die Bewegung sanft kontrollieren anderenfalls kann alles durcheinandergeraten.
Ein essenzieller Tipp dabei: Lass die Kupplung langsam kommen und gib weiterhin Gas. Besonders in der Anfangsphase kann dies sehr hilfreich sein. Es ist kein Geheimnis – bei Benzinern benötigt man weniger Gas als bei Dieselautos. Die richtige Dosierung ist entscheidend und mit etwas Übung ist das Abwürgen kein Thema mehr.
Die Meinungen unter Autofahrern sind deshalb vielschichtig. Einige zeigen Verständnis. Sie wissen – dass jeder Lernprozess Zeit braucht. Andere sehen das jedoch ganz anders; sie empfinden es als Zeitverschwendung, wenn vor ihnen jemand mehrmals absäuft und zeigen dies oft durch Hupen oder Gesten. Es ist leicht – sich darüber zu ärgern. Stress ist jedoch nicht die Lösung. Um die Situation zu entspannen – sollte man tief durchatmen und sich nicht von den anderen beeinflussen lassen.
Zusammenfassend ist es normal, auf Schwierigkeiten beim Anfahren zu stoßen – sei es als Anfänger oder bei einem Umstieg von Diesel auf Benziner. Übung ist das A und O. Das richtige Feingefühl für die Pedale kommt mit der Zeit. Geduld bleibt der treue Begleiter auf diesem Weg. Anfahren sollte ein Teil des Fahrvergnügens werden – mit den notwendigen Tipps und dem Verständnis von Mitfahrtenden. Wer weiß, vielleicht hat jeder einmal in dieser ungewohnten Situation gesteckt?
Probleme beim Anfahren mit einem Benziner - Tipps und Meinungen
Warum kommt es beim Anfahren mit Benzinmotoren häufig zu Problemen und welche Lösungen gibt es dafür?