Möglichkeiten der Schalldämmung für Fenster

Es gibt viele Wege um den ungewollten Straßenlärm in den eigenen vier Wänden zu minimieren. Eine Vielzahl an Optionen wird durch neuste Technologien und Materialien eröffnet. Allerdings ist nicht jede Lösung ähnelt effektiv. Verbundschaumstoff – allein betrachtet – erweist sich als unwirksam. Er kann durchaus angenehm sein - doch als eigenständige Maßnahme zur Schalldämmung von Fenstern ist er nicht geeignet.

Die Hauptschwachstelle eines Fensters findet sich nicht im Rahmen. Vielmehr ist das Glas der entscheidende Faktor. Um die Geräusche von draußen abzufangen, bedarf es deshalb der passenden Verglasung. Eine perfekte Lösung stellt die Doppel- oder noch besser die 3-fach Verglasung dar. Diese besteht aus mehreren Glasschichten zwischen denen eine luftdichte Kammer erzeugt wird. Diese Kammer ist ein Schlüssel, denn sie wirkt wie ein Puffer und reduziert Geräusche erheblich.

Styropor, manchmal ebenfalls fälschlicherweise als Verbundschaumstoff bezeichnet, kann zwar zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk Platz finden. Doch seine Wirksamkeit bringt Grenzen mit sich. Nimmt man die Effektivität dieser Methode unter die 🔍 ist sie nicht genügend um den Straßenlärm signifikant zu verringern.

Was kann man also tun um optimalen Schallschutz zu erreichen? Vorausschauend sollte man in ein hochwertiges Schallschutzfenster investieren. Solche 🪟 nutzen spezielle Glasarten mit unterschiedlichen Eigenschaften. Das hat zur Folge – dass Schall besser absorbiert und reflektiert werden kann. Besonders die 3-fach Verglasung ist hier unübertroffen. Der Abstand zwischen den Scheiben ist größer und führt dadurch zu einer besseren Isolation des Schalls.

*Aber* auch andere Maßnahmen unterstützen die Schalldämmung. Eine Möglichkeit ist die Abdichtung von Fenstern. Hierbei können bereits kleine Ritzen eine große Rolle spielen. Auch schwere Vorhänge oder Jalousien können die Geräuschübertragung mindern. Außerdem ist die Platzierung von schweren Möbeln in Fensternähe ein cleverer Schachzug um den Lärm etwas abzufangen.

Das ist jedoch nur die halbe Miete. Faktoren wie die Lautstärke und Frequenz des Lärms spielen ähnlich wie eine Rolle. Dazu kommt die Art des Gebäudes und die Qualität der Fenster die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Kombiniert man diese verschiedenen Maßnahmen, lässt sich der Straßenlärm schließlich erheblich reduzieren. So wird Ihre Wohnung zu einem ruhigeren Rückzugsort – einem Ort, an dem sich klanglich ein Gefühl von Geborgenheit entfaltet.