Erhöhung der Strombelastung in einer DDR-Garage

Um die Strombelastung in einer DDR-Garage zu erhöhen, kann die Sicherung von 10A durch einen Leitungsschutzschalter mit 13A ersetzt werden. Es stellt sich jedoch die Frage ob dieser Leitungsschutzschalter tatsächlich zuerst auslöst wenn ein Problem auftritt. Da die Sicherungskästen abgeschlossen sind und nicht regelmäßig überprüft werden können besteht die Möglichkeit: Dass ebenfalls die 16A Sicherung auslösen könnte, falls sie alt genug ist. Aus diesem Grund könnte es sinnvoll sein die 16A Sicherung durch einen zugänglichen Automaten zu ersetzen.

Darüber hinaus wird empfohlen, das "Telefonkabel" durch eine ordentliche 1⸴5 mm² Leitung und einen FI Schalter zu ersetzen. Es gibt auch die Frage nach dem Querschnitt der Länge und der Anzahl der Adern der Zuleitung. Es ist wichtig zu wissen – ob der Schleifenwiderstand gemessen wurde oder ob es sich um eine Annahme oder Schätzung handelt. Es ist auch relevant; ob die Zuleitung direkt in die Garage geht oder ob es mehrere Abzweigdosen gibt. Der Leitungsquerschnitt – die Leitungslänge und das Material der 🪜 sind ähnlich wie wichtige Informationen.

In der Schweiz sind die Installationsgewohnheiten anders jedoch es wird vorgeschlagen, es mit einem 13A Typ B Leitungsschutzschalter zu versuchen. Es sollte beachtet werden, dass 0⸴75 mm² Leitungen etwas knapp für eine 16A Absicherung sind. Eine Schmelzsicherung muss das 1,5-fache des Stroms dauerhaft aushalten können, während ein Leitungsschutzschalter dies nicht muss. Deshalb wurde der Leitungsschutzschalter von 10A auf 13A erhöht. Wenn der Schleifenwiderstand bekannt ist, können die Leitungsverluste berechnet werden um die richtige Sicherungsgröße zu bestimmen.

Insgesamt ist es wichtig die Sicherheitsvorschriften zu beachten und im Zweifelsfall einen Elektriker zu Rate zu ziehen um sicherzustellen, dass die Strombelastung in der DDR-Garage sicher erhöht werden kann.