Unterscheidung zwischen männlichen und weiblichen Hanfpflanzen

Wie lassen sich männliche von weiblichen Hanfpflanzen unterscheiden und warum ist diese Unterscheidung entscheidend für den Anbau?

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Der Anbau von Hanfpflanzen wird von vielen Menschen betrieben. Besonders wichtig ist die Identifikation der Geschlechter. Nur die weiblichen Pflanzen sind für die Erzeugung von Blüten bekannt die welche hohen Cannabinoidgehalt aufweisen. Männliche Pflanzen hingegen fristen ein Dasein als Pollenproduzenten. Dieser Pollen ist zwar für die Bestäubung notwendig – keine Frage – aber er liefert nicht die begehrenswerten Cannabinoide.

Zuerst einmal ist die Vorblüte erwähnenswert. Diese Phase tritt etwa zwei bis sechs Wochen vor der eigentlichen Blütezeit auf. Hier zeigen sich kleine Anhängsel an den Knoten der Pflanzen. Das Geschlecht wird deutlich. Bei weiblichen Pflanzen verwandeln sich diese Anhängsel in die schützendenden Pistillen. Umgekehrt ausarbeiten männliche Pflanzen längliche ´ sackartige Strukturen ` die als Pollensäcke bekannt sind. Es ist faszinierend zu sehen – ebenso wie sich die Pflanzen entwickeln.

Ein weiteres Merkmal zur Geschlechtsbestimmung ist die Blattstruktur. Männliche Hanfpflanzen weisen oft dünnere Fingerblätter auf. Diese verfügen über eine deutlich reduzierte Blattmasse im Vergleich zu den weiblichen Pflanzen. Weibliche Pflanzen hingegen haben breitere Blätter – reichhaltiger und voller. Allerdings: Auch dieses Charakteristikum ist nicht immer verlässlich, da genetische Variationen innerhalb der verschiedenen Sorten auftreten.

Das Wachstumsmuster spielt ähnlich wie eine entscheidende Rolle. Männliche Hanfpflanzen wachsen in der Regel schlanker und erreichen eine geringere Höhe. Weibliche Pflanzen hingegen zeigen oft einen buschigeren Wuchs und zeichnen sich durch eine größere Höhe aus. Diese physikalischen Unterschiede können ´ besonders für Neulinge ` von Bedeutung sein.

Aber die Herausforderung liegt in der frühen Lebensphase der Pflanzen. Die Geschlechtsbestimmung ist manchmal ein kniffliges Unterfangen. Bestimmte Merkmale sind erst in der Blütephase klarer zu erkennen. Die Geduld des Züchters – sie wird auf die Probe gestellt.

Ein kleines Missverständnis, das unbedingt geklärt werden sollte: Die Nachverfolgbarkeit von IP-Adressen ist nicht relevant für die Geschlechtsbestimmung bei Hanfpflanzen. Eine klare und präzise Fragestellung ist ebenfalls hier unerlässlich. Es ist fundamental ´ beim Stellen von Fragen darauf zu achten ` dass sämtliche Informationen relevant sind.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Unterscheidung der Geschlechter bei Hanfpflanzen anhand verschiedener Merkmale wie Vorblüte, Blattstruktur und Wachstumsmuster erfolgen kann. So stellen angehende Züchter sicher: Dass sie die richtigen Pflanzen anbauen. Nur so gelingt der Wunsch nach ertragreichen und cannabinhaltigen Blüten.






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