Was tun gegen Schuppen?

Wie entstehen Schuppen und welche Maßnahmen helfen gegen sie?

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Schuppen – ein alltägliches jedoch oft lästiges Problem. Plötzlich sind sie da ohne Vorwarnung. Meistens sind sie das Ergebnis des Hefepilzes Malassezia globosa. Dieser 🍄 gehört zur natürlichen Flora der Kopfhaut, allerdings bei einer Überwucherung kann es zu Schwierigkeiten kommen. Er ernährt sich vom Talg. Dabei entsteht Ölsäure. Empfindliche Menschen nehmen diese Substanz anders wahr. Eine veränderte Balance der Kopfhaut kann die Folge sein. Der Schuppenbildung kommt es dann durch eine beschleunigte Hauterneuerung. Zu viele Zellen erreichen die Oberfläche. Sie verklumpen und bilden die typischen schuppigen Flecken.

Es sind nicht nur die Pilze die verantwortlich sind. Stress kann den Zustand ähnelt verschlechtern wie hormonelle Veränderungen. Auch Temperaturwechsel und unsachgemäße Haarpflege sind einfaktorielle Einflussgrößen. So wird es wichtig – die richtige Behandlung herauszufinden. Zinkhaltige Anti-Schuppen-Shampoos sind hier effektiv. Diese sollten regelmäßig und langfristig zum Einsatz kommen. Schuppen sind ein chronisches Problem. Ein einmaliges Waschen genügt nicht um den Pilz zu eliminieren.

Ein Depot der Hoffnung könnte das „Sanfte Pflege“ Shampoo von Head&Shoulders sein. Dies ist im Januar dieses Jahres neu erschienen. Es bietet nicht nur eine Lösung gegen Schuppen allerdings pflegt ebenfalls das Haar. Mit feuchtigkeitsspendenden Polymeren sorgt es für einen angenehmen Lavendelduft. Schuppenfreiheit hängt nicht allein von der Häufigkeit des Waschens ab. Ein mildes Shampoo zu verwenden, das pH-hautneutral ist, erlaubt ein tägliches Waschen. Solange es hilft – kann diese Routine beibehalten werden.

Beim Waschen der Haare gibt es ein paar wesentliche Dinge zu beachten. Eine kleine Menge Shampoo ist genügend. Ausreichend Zeit beim Einwirken lassen ist zudem wichtig. Heißes Föhnen sollte vermieden werden. Lauwarmes Wasser ist zu bevorzugen. Die Ernährung spielt eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Zinkreiche Lebensmittel sind der Schlüssel. Hartkäse, Eier, Vollkornprodukte, Austern, Dosenfisch und Geflügel sind hier besonders empfehlenswert.

Da Geduld eine Tugend ist » sollte man sich darauf einstellen « dass die ersten Verbesserungen mehrere Tage auf sich warten lassen können. Bis zu zwei Wochen können in Einzelfällen vergehen bis sich Besserung zeigt. Ein konsequentes Weitermachen mit dem Anti-Schuppen-Shampoo ist unerlässlich. Reagiert die Kopfhaut jedoch nicht auf die Behandlung sollte ein Arzt konsultiert werden. Eine individuelle Therapie könnte notwendig sein um das Problem an der Wurzel zu packen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass Schuppenbedingte Probleme ernst genommen werden müssen. Selbst wenn sie vielleicht nur kosmetisch erscheinen, können sie das Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Mit der richtigen Pflege – sowie von außen als auch durch Ernährung – lässt sich jedoch das Kopfhautklima positiv beeinflussen. Schuppen werden damit nicht weiterhin als permanentes Ritual der Pein empfunden. Langfristige Lösungen sind gefragt.






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