Der Strom in der Steckdose - Wie kommt er so schnell an?

Wie ist es möglich, dass Strom in der Steckdose sofort verfügbar ist, ohne dass er tatsächlich von weit her kommt?

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Strom in der Steckdose - eine geheimnisvolle Angelegenheit? Ist der Strom etwa wie ein gefangener Geist? Eine interessierte Frage könnte lauten: Wie kommt es, dass der Strom sofort zur Verfügung steht? Der 🔑 liegt in der Physik. Kaum steckt man ein Gerät ein, fließt der Strom - als wäre er immer schon da gewesen. Lass uns genauer betrachten – ebenso wie das funktioniert.

Die Elektronen » die den Stromfluss ankurbeln « sind in den Leitern und Geräten schon vorhanden. Sie warten nicht hinter der Steckdose - sie sind gleichgültig. Der Strom fließt sofort, weil die Elektronen durch Spannung in Bewegung gesetzt werden. Es handelt sich hierbei um einen simplen jedoch genialen Mechanismus der uns häufig nicht klar ist.

Betrachten wir die Analogie des Wassers. Die Spannung, sie ist der Wasserdruck - so wird es klarer: In elektrischen Leitungen entspricht die Spannung gemessen in Volt den Höhenunterschieden, während die Stromstärke in Ampere der Wassermenge ähnelt. Das hat gravierende Auswirkungen - wenn der Widerstand steigt beispielsweise durch längere oder dünnere Kabel dann sinkt der Stromfluss. Ein simples Beispiel: Das Licht wird dunkler, wenn man den Wasserkocher gleichzeitig einschaltet.

Elektronen schweben auf den äußersten Schalen der Atome. Sie fließen entlang des Leiters, sobald ein elektrisches Feld durch Spannung erzeugt wird. Bei Wechselstrom - ein gängiges System in unseren Haushalten - passiert das sehr schnell: Die Polarität wechselt 50-mal pro Sekunde. Der Begriff "Stromverbrauch" beschreibt die Energie die aufgewendet wird um die Elektronen in Bewegung zu setzen. Kilowattstunden sind hier die Maßeinheit.

Der tatsächliche Fluss des Stroms steht in einem fundamentalen Gegensatz zu seiner Quelle. Denn wenn ein Gerät in die Steckdose gesteckt wird, vollzieht sich eine Schließung des Stromkreises. Der Strom fließt dann nicht wie ein des Weiteren Vertreter aus dem Kraftwerk. Er bewegt sich vielmehr entlang des bereits vorhandenen Leitungssystems – quasi ein Fluss im Kreislaufsystem. Dieser Mechanismus ist beeindruckend denn der Strom ist in den Leitungen bereits bereit für den Einsatz.

Dort zeigt sich die Analogie unseres Wasserleitungssystems erneut in voller Pracht. Dreht man den Wasserhahn auf, fließt es sofort. Das Wasser war schon vorher in den Leitungen unter Druck - ein vertrauter Anblick, oder? So geschieht es ebenfalls mit dem elektrischen Strom. Eine kontinuierliche Spannung sorgt dafür: Der Strom sofort fließen kann, wenn der Stromkreis geschlossen wird. Hier wird die Verfügbarkeit des Stroms organisch und erscheint fast magisch - eine bemerkenswerte Eigenschaften der modernen Technologie.

Zusammengefasst - die Elektronen stehen bereit. Der Strom ist aktiv – sobald das Gerät mit der Steckdose verbunden wird. Auf einfache Weise wird uns das Prinzip des elektrischen Flusses klar. Der Mensch hat die Natur nicht verändert - er hat sie verstanden und genutzt. In einer Welt ´ in der Energie ständig gefordert wird ` ist dieses Wissen unerlässlich.






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