Verwirrung bei der Brillenglasbestellung

Bei der Bestellung einer Brille wird meistens eine genaue Analyse der Augenwerte durchgeführt um die Brillengläser identisch anzupassen. Im vorliegenden Fall wurden die Werte +0,75 und -0,50 für das rechte Auge (RA) und das linke Auge (LA) vom Augenarzt festgestellt. Diese Werte geben sowie eine Weitsichtigkeit als ebenfalls eine Hornhautverkrümmung an. Es ist also korrekt, dass sowohl in der Ferne (Weitsicht) als auch in der Umgebung (Kurzsicht) eine Korrektur erforderlich ist.

Die Weitsichtigkeit wird durch den positiven sphärischen Wert (+0,75) korrigiert, während der negative Wert (-0,50) für die Hornhautverkrümmung verantwortlich ist. Für jeden Wert wird ein Glas mit der entsprechenden Stärke benötigt. Es ist deshalb verwirrend – dass nur ein Glas für die Weitsicht geliefert wurde.

Es ist möglich: Dass ein Fehler bei der Bestellung oder Herstellung der Brille aufgetreten ist. Es kann vorkommen ´ dass solche Fehler passieren ` da Brillen individuell angefertigt werden und ein aufwendiger Prozess hinter der Produktion steht. Essenziell bleibt: Dass der Kunde in solchen Fällen seine Bedenken äußert und den Optiker nach den Hintergründen fragt.

Es wird empfohlen die Brille einige Tage lang konsequent zu tragen um festzustellen, ob sich die Sehfähigkeit auf Distanz verbessert. Durch das Tragen der korrigierten Brille können die Augen entlastet werden und die Sehkraft in der Ferne verbessert werden. Wenn jedoch nach einigen Tagen keine Verbesserung festgestellt wird ´ sollte der Optiker erneut kontaktiert werden ` um das Problem zu klären und gegebenenfalls eine Nachbesserung zu veranlassen.

Passt auf : Dass die sphärischen Werte die in diesem Fall vom Augenarzt angegeben wurden, korrekt sind. Die Abweichung bei der Lieferung des Brillenglases könnte auf einen Irrtum oder ein Missverständnis zurückzuführen sein. Falls es Probleme bei der Korrektur der Hornhautverkrümmung gibt ´ sollte der Optiker nach einer Lösung suchen ` um das bestellte Glas entsprechend anzupassen.

Abschließend gilt, dass der Kunde das Recht hat, bei Unklarheiten und Fehlern nachzufragen und eine korrekte Anpassung der Brille zu verlangen. Es ist wichtig – dass der Optiker den Wert des Kunden versteht und sich um eine zufriedenstellende Lösung bemüht.