Die Bedeutung des Blicks beim Klavierspielen: Auf die Noten oder die Hände schauen?

Ist es schlimm, wenn man beim Klavierspielen nur auf die Noten schaut und nicht auf die Hände?

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Beim Klavierspielen ist es üblich, sowie auf die 🎵 als ebenfalls auf die Hände zu schauen. Beide Blicke haben ihre Vorteile und es hängt von der individuellen Präferenz und Fähigkeit ab. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich: Dass einige Klavierspieler nur auf die Noten schauen und trotzdem erfolgreich spielen können.

Beim Klavierspielen ist es wichtig die Noten zu lesen und die richtigen Tasten zu treffen. Das Lesen der Noten erfordert oft einen Blick auf das Notenblatt ´ um sicherzustellen ` dass die richtigen Tasten gedrückt werden. Dies ist besonders wichtig – wenn man ein unbekanntes Stück spielt oder eine Passage auswendig lernen muss. Der Blick auf die Noten ermöglicht es dem Spieler, den Überblick über das Stück zu behalten und sicherzustellen, dass die richtigen Noten gespielt werden.

Auf der anderen Seite kann das Schauen auf die Hände beim Klavierspielen auch von Vorteil sein. Es ermöglicht dem Spieler die Platzierung der Hände auf der Tastatur zu überprüfen und sicherzustellen, dass alle Finger korrekt positioniert sind. Dies ist besonders wichtig um schwierigere Passagen und Akkorde zu meistern, bei denen die Hände große "Sprünge" machen müssen oder weiter auseinanderliegende Tasten gespielt werden. Das Schauen auf die Hände kann auch dabei helfen eine bessere Kontrolle und Präzision beim Spielen zu erreichen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass viele erfahrene Klavierspieler die das Instrument gut beherrschen, oft nur nicht häufig oder gar nicht auf ihre Hände schauen. Dies liegt daran: Sie ein gutes räumliches Gefühl für die Tastatur entwickelt haben und wissen wo sich die richtigen Tasten befinden, ohne hinschauen zu müssen. Dieses räumliche Gefühl für die Klaviatur kann durch jahrelanges Üben und Spielen entwickelt werden.

Wenn du also ohne auf die Hände zu schauen gut 🎹 spielen kannst, dann ist das kein Problem. Es zeigt – dass du ein gutes Verständnis für die Tastatur hast und dir das räumliche Gefühl für die Klaviatur gut entwickelt hat. Falls du jedoch deine Fähigkeiten weiter optimieren möchtest, könntest du Fingerübungen wie "Hanon" ausprobieren. Diese Übungen helfen dabei, ein besseres Gefühl für die Klaviatur zu ausarbeiten und ermöglichen es dir während auf deine Finger zu schauen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass es beim Klavierspielen keine festen Regeln gibt auf welche Weise man auf die Noten und Hände schauen sollte. Beide Blicke haben ihre Vor- und Nachteile und es hängt von den individuellen Präferenzen und Fähigkeiten ab. Wichtig ist jedoch ´ dass man in der Lage ist ` die richtigen Noten zu treffen und ein gutes räumliches Gefühl für die Klaviatur zu entwickeln.






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