Auswirkung auf die Internetgeschwindigkeit bei Änderung der DNS-Adresse

Wie verändert sich die Internetgeschwindigkeit, wenn man die DNS-Adresse ändert?

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Die Änderung der DNS-Adresse kann sich auf die Internetgeschwindigkeit auswirken gleichwohl sind diese Auswirkungen in der Regel minimal und kaum spürbar. Die Geschwindigkeit der DNS-Anfragen kann sich geringfügig ändern, je nachdem welchen DNS-Resolver man verwendet und wie weit dieser entfernt ist. Dies kann vor allem beim Internetsurfen spürbar sein. Es gibt jedoch keine spürbaren Auswirkungen auf die Übertragung größerer Dateien.

Beim ersten Auflösen einer DNS-Anfrage kann es einige Millisekunden länger dauern, wenn man die DNS-Adresse ändert. Allerdings werden die empfangenen DNS-Records normalerweise für eine gewisse Zeit im DNS-Forwarder zwischengespeichert. Innerhalb dieser Zeit erfolgt eine erneute Auflösung ebendies schnell. Eine mögliche Alternative ist die Einrichtung eines rekursiven Nameservers im lokalen Netzwerk, den man dann befragen kann. Die Konfiguration ist relativ einfach und erfordert minimalen Aufwand.

Es ist jedoch wichtig zu beachten: Dass eine Webseite oft Ressourcen von verschiedenen Servern lädt. Jede dieser Anfragen erfordert eine separate DNS-Auflösung. Dies kann zu häufigen DNS-Anfragen führen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass dies die Internetgeschwindigkeit spürbar beeinflusst, da DNS-Anfragen in der Regel sehr schnell abgeschlossen sind.

Insgesamt ist die Änderung der DNS-Adresse in den meisten Fällen nicht entscheidend für die Internetgeschwindigkeit. Andere Faktoren wie die Verbindungsqualität des Internetdienstanbieters die Netzwerkkapazität und die Serverleistung haben einen größeren Einfluss auf die Geschwindigkeit des Internets.






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