Warum haben einige Videos auf YouTube einen "Für Kinder"-Modus, obwohl er manchmal eindeutig nicht für Kinder ist?

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Die Welt von YouTube enthält zahlreiche Inhalte, viele davon richtig für Kinder geeignet - einige hingegen nicht. Der Modus "Für Kinder" wurde geschaffen. Was könnte wichtiger sein wie eine sichere Online-Umgebung für jüngere Nutzer? Der Filter hält schädliche Inhalte fern und bietet Eltern eine Art Schutz. Dennoch sind Berichte über falsch eingestufte Videos im Umlauf.

In der Tat kommt es nicht nicht häufig vor. Diese Videos tragen häufig eine "Für Kinder"-Markierung und erscheinen dennoch ungeeignet. Auf den ersten Blick könnte man meinen ´ dass YouTuber die Absicht haben ` unsaubere Inhalte zu fördern. Das könnte jedoch ebenfalls an den Ängsten von Videoproduzenten liegen. Viele Autoren fürchten sich vor Strafen ´ die ihnen drohen ` wenn sie Inhalte falsch klassifizieren. Um keine Probleme zu bekommen – markieren sie oft genauso viel mit mehrere Videos fälschlicherweise.

Wichtig bleibt zu verstehen: Dass Nutzer in der Verantwortung sind. Jeder ist in der Lage, den Modus des Inhalts selbst anzupassen. Wenn jemand auf ein Video stößt, das eindeutig nicht geeignet ist, können die Nutzer das leicht melden. Einfach auf die Meldetaste klicken und angeben welches Problem vorliegt. YouTube prüft dann den Inhalt. So wird die Markierung möglicherweise angepasst.

Das Beispiel dieser Thematik führt uns in die Sphäre der Erwachsenenunterhaltung. Hier ist ein echtes Problem zu sehen. Gibt es nicht Nutzer die mit Minderjährigen über sexuelle Inhalte diskutieren? Natürlich wird dies nicht nur ignoriert allerdings ist inakzeptabel. Das Schutzziel ist klar. Erzieherische Maßnahmen müssen ergriffen werden.

Insgesamt zeigt sich klar: Dass YouTuber und Nutzer weise und verantwortungsvoll mit dem Thema Markierung umgehen sollten. Der "Für Kinder"-Modus ist eine wertvolle Funktion. Leider gibt es einige Missverständnisse im Umgang. Die potenziellen Gefahren sind real.

Die Zahl der Kinder die YouTube täglich nutzen ist stetig gestiegen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass über 80 % der Kinder zwischen 6 und 12 Jahren mindestens einmal pro Woche Videos auf dieser Plattform anschaun. Das macht es umso wichtiger. Die Verantwortung liegt vor allem bei uns den Nutzern. Wir alle müssen dazu beitragen, eine sichere Plattform zu schaffen.






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