Sinnvolligkeit einer eGPU über USB-C 3.1 Gen 1 für non-Gaming-Anwendungen ohne Thunderbolt-Anschluss?

Welche Alternativen zur Verbesserung der Grafikleistung bei non-gaming-Anwendungen gibt es, wenn kein Thunderbolt-Anschluss vorhanden ist?

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Die technische Welt ist in ständiger Bewegung. Die Frage, ob eine externe Grafikkarte über USB-C 3․1 Gen 1 sinnvoll ist, wenn kein Thunderbolt-Anschluss zur Verfügung steht, hat viele Menschen beschäftigt. Der USB-C 3․1 Gen 1 Standard hat eine Bandbreite von lediglich 5 Gbit/s. Eine moderne GPU bietet jedoch eine deutlich höhere Bandbreite, im Bereich von etwa 128 Gbit/s – diese Diskrepanz lässt aufhorchen. **In Anbetracht dieser Zahlen ist der Einsatz einer eGPU in diesem Konnicht gerade empfehlenswert.**

Die Halbleiterindustrie hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Die begrenzte Bandbreite von USB 3․1 Gen 1 führt dazu, dass eGPUs in der Praxis nicht eine zufriedenstellende Leistung erbringen können. Kaum eGPUs existieren die speziell für USB-Anschlüsse ausgelegt sind. **Dies lässt sich auf die Tatsache zurückführen, dass für eine optimale Nutzung der Grafikkarte ein Thunderbolt-Anschluss unabdingbar ist, da dieser eine Bandbreite von bis zu 40 Gbit/s bietet.** Dies sprengt die Möglichkeiten des USB-C 3․1 Gen 1 Standard bei weitem.

In bestimmten Konen jedoch – man denkt an das technische Detail – wäre es möglich, eine eGPU über den M.2-Slot des Laptops zu nutzen. Der M.2-Slot ist oft für SSDs reserviert. Und tatsächlich durch einen GDC Beast Adapter kann eine externe Grafikkarte angeschlossen werden. **Aber Vorsicht! Dies erfordert nicht nur technisches Geschick allerdings ebenfalls viel Zeit und Aufwand.** Man muss den Laptop aufschrauben um den Adapter einzubauen und wieder zu entfernen. Das könnte einige von uns abschrecken.

Ein weiterer Aspekt ist die Kompatibilität: Ist der M.2-Slot im Laptop nur für SATA-SSDs vorgesehen, muss auf eine NVMe-SSD umgestiegen werden. Das bedeutet zusätzliche Kosten. Gleichzeitig gilt es, ein passendes externes Gehäuse oder ein Board zu beschaffen. Das Zusammenspiel zwischen den Komponenten könnte eine Herausforderung darstellen.

Am Ende bleibt die Frage, ob sich all dieser Aufwand wirklich lohnt. Es wird klar, dass die Nutzung einer eGPU über USB-C 3․1 Gen 1 für non-gaming Anwendungen kaum effizient ist, aufgrund der stark beschränkten Bandbreite. Mögliche Lösungsansätze können Softwareoptimierungen oder gar die Anschaffung eines Laptops mit einer eingebauten dedizierten Grafikkarte sein. Das Fazit steht fest: Sinnvoll erscheint der Einsatz einer eGPU nicht zu sein. Besser wäre, sich nach anderen Optionen umzusehen.

Es ist wichtig Fortschritte im Bereich Grafikleistung zu nutzen. Die Zukunft bleibt jedoch ungewiss. Alternative Lösungen stehen bereit und warten darauf, erkannt zu werden.






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