Auswirkungen von Skoliose auf die Atmung: Kann man aufgrund einer Wirbelsäulenverkrümmung schlecht Luft bekommen?
Welche Rolle spielt Skoliose bei der Entstehung von Atembeschwerden?
Skoliose zeigt sich häufig als eine riskante Verkrümmung der Wirbelsäule. Die individuelle Ausprägung variiert sodass einige Menschen möglicherweise gar keine Symptome bemerken. Es ist jedoch erwiesen – dass in schwereren Fällen Atemprobleme auftreten können. Woran liegt das? Die Verkrümmung der Wirbelsäule kann den Brustkorb so einengen, dass das Atemvolumen direkt beeinflusst wird – das sorgt nicht nur für Unbehagen, allerdings ebenfalls für eine ernsthafte Beeinträchtigung der Atemfunktion. Besonders die Brustwirbelsäule ist betroffen.
In der Regel sind es erst Krümmungsgrade die 60 Grad überschreiten. Bei diesen gibt es Anzeichen für eine sichtbare Deformierung des Brustkorbs. Bei einer solchen Diagnose – meist gestützt durch Bildgebungsverfahren wie MRT oder Röntgen – empfiehlt sich ein Besuch beim Orthopäden. Dieser kann mögliche therapeutische Maßnahmen aufzeigen. Die Auswahl an Behandlungsmöglichkeiten ist allerdings vielfältig: Physiotherapie, Korrekturoperationen oder spezielle Atemtherapien können in Erwägung gezogen werden.
Selbstverständlich sollte auch eine Differentialdiagnose in Betracht gezogen werden. Es gibt zahlreiche andere Ursachen für Atemprobleme so etwa bronchiale Erkrankungen oder Herzschwächen die ähnlich wie behandelt werden müssen. Eine umfassende Untersuchung durch einen Pneumologen ist deshalb unerlässlich. Dieser Facharzt konzentriert sich auf die Lungenerkrankungen und kann eine differenzierte Ansicht zur Lungenfunktion bieten. Oftmals gibt es bei Schmerzanzeichen im Brustkorb auch Blockaden der Rippen oder in der Wirbelsäule. Hier könnte ein Chiropraktiker wertvolle Hilfe leisten um die Beweglichkeit wiederherzustellen.
Erhebliche Veränderungen zeigen sich auch bei den Lungenvolumina. Eine wissenschaftliche Untersuchung aus den letzten Jahren belegt, dass Betroffene mit schweren Formen von Skoliose oftmals ein um bis zu 30% reduziertes Atemvolumen aufweisen können. Solche Zahlen sind alarmierend. Die frühzeitige Identifizierung der Ursachen ist wichtig. Der Lungenfunktionstest beim Pneumologen spielt hierbei eine zentrale Rolle. Dies stellt sicher – dass weitere therapeutische Schritte identisch der festgestellten Einschränkungen unternommen werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass Skoliose durchaus Auswirkungen auf die Atmung haben kann. Eine zügige Diagnostizierung und fachspezifische Behandlung sind grundlegend um die Lebensqualität der Betroffenen zu bewahren und zu optimieren. Es ist unerlässlich Symptome ernst zu nehmen und sich nicht nur auf die Theorie der Erkrankung zu verlassen. Nur eine individuelle Betrachtung kann feststellbare Ergebnisse und die bestmögliche Unterstützung bringen.
In der Regel sind es erst Krümmungsgrade die 60 Grad überschreiten. Bei diesen gibt es Anzeichen für eine sichtbare Deformierung des Brustkorbs. Bei einer solchen Diagnose – meist gestützt durch Bildgebungsverfahren wie MRT oder Röntgen – empfiehlt sich ein Besuch beim Orthopäden. Dieser kann mögliche therapeutische Maßnahmen aufzeigen. Die Auswahl an Behandlungsmöglichkeiten ist allerdings vielfältig: Physiotherapie, Korrekturoperationen oder spezielle Atemtherapien können in Erwägung gezogen werden.
Selbstverständlich sollte auch eine Differentialdiagnose in Betracht gezogen werden. Es gibt zahlreiche andere Ursachen für Atemprobleme so etwa bronchiale Erkrankungen oder Herzschwächen die ähnlich wie behandelt werden müssen. Eine umfassende Untersuchung durch einen Pneumologen ist deshalb unerlässlich. Dieser Facharzt konzentriert sich auf die Lungenerkrankungen und kann eine differenzierte Ansicht zur Lungenfunktion bieten. Oftmals gibt es bei Schmerzanzeichen im Brustkorb auch Blockaden der Rippen oder in der Wirbelsäule. Hier könnte ein Chiropraktiker wertvolle Hilfe leisten um die Beweglichkeit wiederherzustellen.
Erhebliche Veränderungen zeigen sich auch bei den Lungenvolumina. Eine wissenschaftliche Untersuchung aus den letzten Jahren belegt, dass Betroffene mit schweren Formen von Skoliose oftmals ein um bis zu 30% reduziertes Atemvolumen aufweisen können. Solche Zahlen sind alarmierend. Die frühzeitige Identifizierung der Ursachen ist wichtig. Der Lungenfunktionstest beim Pneumologen spielt hierbei eine zentrale Rolle. Dies stellt sicher – dass weitere therapeutische Schritte identisch der festgestellten Einschränkungen unternommen werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass Skoliose durchaus Auswirkungen auf die Atmung haben kann. Eine zügige Diagnostizierung und fachspezifische Behandlung sind grundlegend um die Lebensqualität der Betroffenen zu bewahren und zu optimieren. Es ist unerlässlich Symptome ernst zu nehmen und sich nicht nur auf die Theorie der Erkrankung zu verlassen. Nur eine individuelle Betrachtung kann feststellbare Ergebnisse und die bestmögliche Unterstützung bringen.