Araber richtig füttern: Probleme in der aktuellen Fütterungssituation
Wie kann die Fütterung von Araberpferden verbessert werden, um Gesundheitsrisiken und Leistungseinbußen zu minimieren?
Die Gesundheit von Araberpferden hängt maßgeblich von ihrer Ernährung ab. Wer sich mit dem Thema beschäftigt ´ wird schnell feststellen ` dass es hier akuten Verbesserungsbedarf gibt. In einem aktuellen Stall ist die Fütterungssituation alles andere als ideal. Schwächen in der Fütterungsmethodik können zu ernsthaften Konsequenzen führen.
Das Raufutter spielt eine zentrale Rolle. Zwei Fütterungen pro Tag sind nicht genügend. Pferde brauchen kontinuierlichen Zugriff – das gesamte Fressverhalten muss also angepasst werden. Vor allem bei Arabern die zur Verwendung ihre Ausdauer und Energie bekannt sind, hat der Verzicht auf Raufutter über lange Zeiträume, das heißt etwa 12 bis 14 Stunden, fatale Folgen. Verdauungsstörungen sind das Resultat. Die Fütterung von mindestens 1⸴5 bis 2 kg Heu pro 100 kg Körpergewicht täglich ist nicht nur empfehlenswert, allerdings notwendig. Es gibt keine Ausnahmen – besonders bei intensiver Arbeit muss die Menge erhöht werden.
Doch die aktuellen Gegebenheiten sind bedenklich. Sobald das Heu auf die Gatschkoppel gelegt wird verbleibt es dort über Nacht. Diese Praxis führt dazu, dass es nass wird. Nasser Futter bedeutet oft einen Verlust an Nährstoffen. Hinzu kommt das Risiko der Schimmelbildung. Pferde die unter solchen Bedingungen leben müssen sind enorm gefährdet gesundheitliche Probleme zu ausarbeiten. Das Heu sollte im Trockenen und Sauberen gelagert werden. Das ist unabdingbar für die Qualität des Futters.
Und ebenfalls beim Kraftfutter gibt es Defizite. Ein Liter pro Tag ist nicht genug – um die Bedürfnisse von Araberpferden zu decken. Wenn sie regelmäßig trainiert werden ist die Energiedefizit äußerst gravierend. Eine ausgewogene Mischung aus Raufutter und Kraftfutter ist unerlässlich. Der individuelle Bedarf variiert von Pferd zu Pferd – hier empfiehlt sich eine Konsultation mit einem Tierarzt oder Ernährungsexperten. Sie können dabei helfen die optimale Mischung zu finden.
Die Haltungsbedingungen sind ähnlich wie ein kritischer Punkt in dieser Thematik. Eine "Matschkoppel" kann zu körperlichen Belastungen führen. Gelenke und Sehnen sind besonders betroffen. Die Weideflächen müssen also in gutem Zustand sein und drainagefähig sein. Zu lange Aufenthalte in solchen Bedingungen erhöhen das Risiko von Verletzungen.
Zusammengefasst zeigt sich – die Fütterungssituation im Stall ist unzureichend. Das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Araberpferde werden erheblich gefährdet. Eine grundlegende Neugestaltung der Fütterungs- und Haltungsbedingungen ist unumgänglich. Nur so kann das volle Potenzial der Pferde ausgeschöpft und ihre Gesundheit langfristig gesichert werden. Die Verbesserung dieser Aspekte ist nicht nur ein Wunsch ´ sondern eine Notwendigkeit für jeden Pferdehalter ` der das Beste für seine Tiere will.
Das Raufutter spielt eine zentrale Rolle. Zwei Fütterungen pro Tag sind nicht genügend. Pferde brauchen kontinuierlichen Zugriff – das gesamte Fressverhalten muss also angepasst werden. Vor allem bei Arabern die zur Verwendung ihre Ausdauer und Energie bekannt sind, hat der Verzicht auf Raufutter über lange Zeiträume, das heißt etwa 12 bis 14 Stunden, fatale Folgen. Verdauungsstörungen sind das Resultat. Die Fütterung von mindestens 1⸴5 bis 2 kg Heu pro 100 kg Körpergewicht täglich ist nicht nur empfehlenswert, allerdings notwendig. Es gibt keine Ausnahmen – besonders bei intensiver Arbeit muss die Menge erhöht werden.
Doch die aktuellen Gegebenheiten sind bedenklich. Sobald das Heu auf die Gatschkoppel gelegt wird verbleibt es dort über Nacht. Diese Praxis führt dazu, dass es nass wird. Nasser Futter bedeutet oft einen Verlust an Nährstoffen. Hinzu kommt das Risiko der Schimmelbildung. Pferde die unter solchen Bedingungen leben müssen sind enorm gefährdet gesundheitliche Probleme zu ausarbeiten. Das Heu sollte im Trockenen und Sauberen gelagert werden. Das ist unabdingbar für die Qualität des Futters.
Und ebenfalls beim Kraftfutter gibt es Defizite. Ein Liter pro Tag ist nicht genug – um die Bedürfnisse von Araberpferden zu decken. Wenn sie regelmäßig trainiert werden ist die Energiedefizit äußerst gravierend. Eine ausgewogene Mischung aus Raufutter und Kraftfutter ist unerlässlich. Der individuelle Bedarf variiert von Pferd zu Pferd – hier empfiehlt sich eine Konsultation mit einem Tierarzt oder Ernährungsexperten. Sie können dabei helfen die optimale Mischung zu finden.
Die Haltungsbedingungen sind ähnlich wie ein kritischer Punkt in dieser Thematik. Eine "Matschkoppel" kann zu körperlichen Belastungen führen. Gelenke und Sehnen sind besonders betroffen. Die Weideflächen müssen also in gutem Zustand sein und drainagefähig sein. Zu lange Aufenthalte in solchen Bedingungen erhöhen das Risiko von Verletzungen.
Zusammengefasst zeigt sich – die Fütterungssituation im Stall ist unzureichend. Das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Araberpferde werden erheblich gefährdet. Eine grundlegende Neugestaltung der Fütterungs- und Haltungsbedingungen ist unumgänglich. Nur so kann das volle Potenzial der Pferde ausgeschöpft und ihre Gesundheit langfristig gesichert werden. Die Verbesserung dieser Aspekte ist nicht nur ein Wunsch ´ sondern eine Notwendigkeit für jeden Pferdehalter ` der das Beste für seine Tiere will.