Schutz vor einem EMP: Kann ein faradayscher Käfig elektrische Geräte abschirmen?
Kann ein faradayscher Käfig, zum Beispiel für ein CB-Funkgerät, vor einem EMP schützen? Ist der Schutz auch für die Bordcomputer von Autos und Flugzeugen ausreichend, um den Transport von Waren sicherzustellen? Oder gibt es weitere Probleme, die hierbei auftreten können?
Ja, ein faradayscher Käfig kann elektrische Geräte vor einem EMP schützen, vorausgesetzt er befindet sich in genügender Entfernung zum Detonationspunkt der Bombe. Der EMP-Impuls breitet sich in Kugelform vom Detonationspunkt aus und verliert dabei mit größer werdendem Abstand an Energie. Jedoch sind Antennen von Fahrzeugen und Flugzeugen und ebenfalls Freileitungen empfindlicher gegenüber dem EMP-Impuls, da sie diesen auch in größerer Entfernung noch aufnehmen und weiterleiten können. Dadurch können sie alles ´ was an ihnen angeschlossen ist ` beschädigen.
Ein faradayscher Käfig schützt im Prinzip elektrische Geräte jedoch aufgrund der hohen Frequenzen des EMP-Impulses muss der Käfig sehr engmaschig sein, mit Löchern kleiner als 1 mm. Fahrzeuge, deren 🪟 und andere Öffnungen deutlich größer sind, bieten deshalb keinen guten Schutz. Ein Auto zum Beispiel hat Fenster und von unten ist der Motorraum ähnlich wie offen, mittels welchem elektromagnetische Felder eindringen können.
Es ist möglich ein Funkgerät in einem vollständig geschlossenen Blechkasten zu schützen. Allerdings ist dann keine Kommunikation über das Funkgerät möglich. Ein faradayscher Käfig schützt nur vor elektrischen Feldern · nicht jedoch vor den starken impulsartigen Magnetfeldern · die ein EMP erzeugt. Diese Magnetfelder induzieren hohe Spannungen auf den Leiterbahnen eines Geräts was zu Schäden führen kann. Um ein Gerät effektiv zu schützen, müssen zu hohe Spannungen auf der Schaltung, exemplarisch mit VDR-Widerständen, kurzgeschlossen werden.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass ein faradayscher Käfig elektrische Geräte vor einem EMP schützen kann, wenn er in ausreichendem Abstand zum Detonationspunkt platziert ist. Jedoch sind Fahrzeuge und Flugzeuge aufgrund ihrer Antennen und Freileitungen anfälliger für den EMP-Impuls. Es ist wichtig zu beachten – dass ein faradayscher Käfig nur vor elektrischen Feldern schützt und nicht vor den impulsartigen Magnetfeldern eines EMP. Um ein Gerät effektiv zu schützen, müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden um hohe Spannungen auf der Schaltung zu begrenzen.
Ein faradayscher Käfig schützt im Prinzip elektrische Geräte jedoch aufgrund der hohen Frequenzen des EMP-Impulses muss der Käfig sehr engmaschig sein, mit Löchern kleiner als 1 mm. Fahrzeuge, deren 🪟 und andere Öffnungen deutlich größer sind, bieten deshalb keinen guten Schutz. Ein Auto zum Beispiel hat Fenster und von unten ist der Motorraum ähnlich wie offen, mittels welchem elektromagnetische Felder eindringen können.
Es ist möglich ein Funkgerät in einem vollständig geschlossenen Blechkasten zu schützen. Allerdings ist dann keine Kommunikation über das Funkgerät möglich. Ein faradayscher Käfig schützt nur vor elektrischen Feldern · nicht jedoch vor den starken impulsartigen Magnetfeldern · die ein EMP erzeugt. Diese Magnetfelder induzieren hohe Spannungen auf den Leiterbahnen eines Geräts was zu Schäden führen kann. Um ein Gerät effektiv zu schützen, müssen zu hohe Spannungen auf der Schaltung, exemplarisch mit VDR-Widerständen, kurzgeschlossen werden.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass ein faradayscher Käfig elektrische Geräte vor einem EMP schützen kann, wenn er in ausreichendem Abstand zum Detonationspunkt platziert ist. Jedoch sind Fahrzeuge und Flugzeuge aufgrund ihrer Antennen und Freileitungen anfälliger für den EMP-Impuls. Es ist wichtig zu beachten – dass ein faradayscher Käfig nur vor elektrischen Feldern schützt und nicht vor den impulsartigen Magnetfeldern eines EMP. Um ein Gerät effektiv zu schützen, müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden um hohe Spannungen auf der Schaltung zu begrenzen.