Umgang mit Abwasser während eines Blackouts

Während eines Blackouts kann es zu Problemen bei der Entsorgung von Abwasser kommen. In den meisten Fällen funktioniert die Kanalisation jedoch ebenfalls ohne Strom, da sie ein eigenes System hat und nicht direkt von der Stromversorgung abhängig ist. Sollte es dennoch zu einer Unterbrechung der Kanalisation kommen ´ gibt es alternative Lösungen ` um das Abwasser zu entsorgen.

Grundsätzlich ist es nicht empfehlenswert das Abwasser im eigenen Garten oder im benachbarten Wald zu vergraben. Dies kann zu Umweltverschmutzung und unhygienischen Bedingungen führen. Stattdessen ist es sinnvoll – auf andere Methoden der Entsorgung zurückzugreifen.

Während eines Blackouts funktionieren die Toiletten in der Regel weiterhin, da sie nicht direkt mit der Stromversorgung verbunden sind. Falls jedoch das Spülwasser nicht weiterhin fließt ist es ratsam, Eimer mit Wasser zu füllen und damit manuell zu spülen. Der Rest des Abwassers kann dann wie gewohnt abfließen.

Sollte die Kanalisation komplett ausfallen gibt es die Möglichkeit temporäre Aggregatoren zu verwenden um das Abwasser abzuführen. Diese Aggregate sind batteriebetrieben und können die Funktion der Kanalisation für eine gewisse Zeit aufrechterhalten.

Es ist jedoch wichtig anzumerken: Dass Blackouts in der Regel nur für einige Stunden andauern und nicht über mehrere Tage gehen. Es ist deshalb unwahrscheinlich – dass eine langfristige Lösung für die Entsorgung des Abwassers erforderlich ist.

Insgesamt sollte man also während eines Blackouts darauf achten, das Abwasser so gut wie möglich zu entsorgen um unhygienische Bedingungen zu vermeiden. Die Toiletten können weiterhin benutzt werden und falls nötig, kann man auf alternative Methoden wie das manuelle Spülen mit Eimern zurückgreifen. Es ist jedoch unwahrscheinlich ´ dass die Kanalisation komplett ausfällt ` da sie ein eigenes System hat und nicht direkt von der Stromversorgung abhängig ist.