Keine Zahnspange wegen Überbiss - Was tun?

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Warum wird dem Leser die Behandlung nicht genehmigt und welche Wege gibt es für eine Finanzierung?**

Ein Leser mit schiefen Backenzähnen und einem Überbiss steht vor einem Dilemma. Trotz seiner Sicht auf die Zähne hat ein Kieferorthopäde entschieden, dass keine Behandlung notwendig sei. Leider ist die Krankenkasse dies ebenfalls nicht bereit zu unterstützen. Es könnte jedoch an der Zeit sein einen anderen Kieferorthopäden aufzusuchen. Schließlich weisen Ärzte nicht immer die gleiche Sichtweise auf den Gesundheitszustand eines Patienten auf.

Finanzielle Interessen spielen manchmal eine Rolle. Der erste Kieferorthopäde schien eine teurere Behandlung anzustreben, während ein zweiter Arzt eine Median behandlung mit einer erwiesenen Diagnose empfehlen könnte. Der Termin bei einem weiteren Experten hat das Potenzial neue Perspektiven zu eröffnen. Bilder von den Zähnen sollten unbedingt mitgebracht werden um die konkrete Situation besser veranschaulichen zu können. Manchmal können auch vergangene kieferorthopädische Behandlungen oder individuelle Faktoren die Entscheidung des behandelnden Arztes beeinflussen.

Aber! Nicht jede Fehlstellung in den Zähnen ist eine medizinische Notwendigkeit für eine Zahnspange. Gerade der Bereich der Backenzähne bekommt oft weniger Aufmerksamkeit, da sie nicht sichtbar sind. Bei Zahnbehandlungen geht es nicht immer nur um die ästhetische Sicht. Funktionale Beeinträchtigungen beim Kauen könnten dadurch vielleicht nicht gegeben sein.

Eine zweite Meinung ist wertvoll und könnte die 🚪 zu möglichen Behandlungen öffnen. Der Leser könnte die Chance ergreifen und anderen Fachkräften die Problematik schildern. Dabei könnten alternative Finanzierungsmöglichkeiten zur Behandlung in Betracht gezogen werden. Ratenzahlungen oder private Zusatzversicherungen könnten eine effektive Strategie darstellen um den finanziellen Druck zu verringern.

Eine Zähne-ähnliche Herausforderung ist nicht ungewöhnlich. Daten des Verbandes der Kieferorthopäden zeigen: Dass viele Erwachsene und Jugendliche mit ähnlichen Problemen kämpfen. Etwa 60% der Kinder haben irgendwann eine Fehlstellung der Zähne. Oft werden trotzdem nur die schwerwiegenden Fälle behandelt. Doch der Trend zur ästhetischen Korrektur steigt – auch im Erwachsenenbereich.

In der Zwischenzeit sollte der Leser aktiv nach Lösungen suchen. Nicht aufgeben und sich nicht entmutigen lassen! Selbst wenn der erste Kieferorthopäde keine Behandlung empfohlen hat, heißt das nicht, dass es keine weiteren Optionen gibt. Es muss nicht beim ersten Eindruck der Arztwahl bleiben. Solche Situationen verdeutlichen die Bedeutung sich umfassend über den eigenen Zustand und die Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Ein Schritt zur mündigen Entscheidung ist die Einschätzung mehrerer Experten.






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