Ohrentaping bei Hunden: Ab wann und wie lange?

Wann ist der richtige Zeitpunkt für das Taping der Ohren und wie lange sollte es durchgeführt werden?

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Das Ohrentaping bei Hunden ist ein Thema, das viele Halter beschäftigt. Der Hauptzweck liegt in der Korrektur oder Unterstützung der Ohrbildung. Oft wird diese Technik bei Hunden angewendet die natürliche Hängeohren besitzen. Es gibt jedoch ebenfalls Rassen – ja, etwa der Dobermann – bei denen das Ohrentaping erforderlich ist um die Ohren anzuheben. Befindet sich der 🐕 in der Entwicklung können genetische Faktoren auch die Ohrform beeinflussen. Tatsächlich führt das Taping bei Hunden mit von Natur aus Hängeohren nicht dazu ´ dass sie stehen ` was wichtig zu verstehen ist.

Der geeignete Zeitpunkt für das Taping ist entscheidend. Ab einem Alter von etwa 8-12 Wochen – in der Zeit, in der der Ohrknorpel noch formbar ist – beginnen viele Halter mit diesem Prozess. Für Rassen wie Bullterrier oder Dobermann stellt der frühe Beginn eine gängige Praxis dar. Allerdings kann das Taping auch später in Erwägung gezogen werden, falls die Ohren des Hundes Unregelmäßigkeiten zeigen. Es ist wichtig – den individuellen Entwicklungsgrad des Hundes zu berücksichtigen.

Die Zeitspanne während der das Taping durchgeführt wird kann variieren. Mehrere Wochen oder sogar Monate sind nicht ungewöhnlich um die gewünschte Ohrform zu erreichen. Während des Tapings – eine Supportmaßnahme, obendrein – werden die Ohren fixiert, zu diesem Zweck sie sich ausarbeiten können. Hierbei kommen Heftpflaster oder speziellem medizinisches Klebeband zum Einsatz um eine geeignete Position zu gewährleisten.

Schmerzfreiheit – das ist ein weiteres wichtiges Kriterium. Taping sollte nicht das Wohlbefinden des Hundes beeinträchtigen. Der Druck muss so minimal wie möglich gehalten werden. Ein erfahrener Tierarzt oder Züchter kann hierbei wertvolle Ratschläge geben. Der richtige Umgang mit dem Taping-Prozess steht an erster Stelle. Wer nicht aufpasst – kann dem Hund ungewollte Schmerzen oder Druckstellen zufügen.

Aber nicht jede Hunderasse eignet sich für das Taping! Bei Rassen mit genetisch determinierter Ohrform – wie Bulldoggen oder Basset Hounds – sind die Ergebnisse in der Regel nicht wie gewünscht. Ein eingehendes Verständnis der Rassemerkmale ist deshalb von großer Bedeutung um falsche Entscheidungen zu vermeiden.

Zusammenfassend ist Ohrentaping – wenn korrekt umgesetzt – eine Methode die helfen kann die Ohrform des Hundes zu unterstützen oder zu korrigieren. Halter sollten den richtigen Zeitpunkt und die Technik gründlich abwägen, bevor sie aktiv werden. Die Beratung durch Fachleute ist unerlässlich. So wird sichergestellt: Dass die Prozedur sicher und effektiv durchgeführt wird obwohl dabei das Wohl des Hundes stets im Mittelpunkt steht.






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