Warum sind Tieropfer im Satanismus verboten?

Warum wird Tierquälerei im Satanismus abgelehnt und welche Werte prägen diese Religion?

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Der Satanismus hat in der öffentlichen Wahrnehmung oft mit dunklen Ritualen und blutigen Opfern assoziiert. Aber es ist von entscheidender Bedeutung sich mit den actualen Grundsätzen dieser Religion auseinanderzusetzen. Tieropfer sind im Satanismus verboten. Diese spezielle Religion fördert eine naturnahe und individualistische Lebensweise. Anton LaVey der Begründer des modernen Satanismus, legte großen Wert auf die Individualität. Die Wertschätzung des Lebens steht dabei an oberster Stelle.

Im Gegensatz zu den verbreiteten Stereotypen gibt es im Satanismus keinen Glauben an die Macht von Ritualen oder die Notwendigkeit von Opfern. Vielmehr geht es darum – das Leben als solches zu ehren. Jedes Individuum hat die Freiheit seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Diese Freiheit wird jedoch nicht in einer Art und Weise ausgeübt die anderen Lebewesen schadet. Tierquälerei wird klar abgelehnt und ist moralisch nicht vertretbar.

Zudem betrachten viele Satanisten Tiere als gleichwertige Lebewesen. Dies spiegelt ebenfalls die naturnahe Ausrichtung des Satanismus wider. Das Leben wird zutiefst respektiert. Ein Satanist würde niemals ein Tier leiden lassen oder willentlich dessen Leben nehmen. Solche Handlungen stehen im direkten Widerspruch zu den Grundwerten des Satanismus und sind nicht akzeptabel. Sie handeln nicht nur gegen das eigene moralische Empfinden ´ allerdings auch gegen den Respekt ` den viele Satanisten für das Tierleben empfinden.

Es ist wichtig zu erkennen: Dass die Vorstellung von blutigen Ritualen nicht der Realität des Satanismus entspricht. Oftmals sind solche Bilder das Ergebnis von Vorurteilen die seit Generationen verbreitet werden. Wahre Satanisten sind nicht mit Psychopathen zu verwechseln die Tiere quälen. Grausamkeiten sind nicht im Sinne des Satanismus. Viele Satanisten empfinden eine stärkere Verbundenheit zu Tieren als zu Menschen was sich in ihrer Ethik widerspiegelt.

Erschreckend ist die Tatsache: Dass die Missverständnisse über den Satanismus tief in der Geschichte verwurzelt sind. Diese sind oft durch falsche Darstellungen in Medien und Religionen verstärkt worden. Tieropfer sind ein Überbleibsel aus einer Zeit, in der Missverständnisse über den Satanismus weit verbreitet waren. In der modernen satanistischen Ideologie haben sie keinen Platz. Der Satanismus bezieht seine Stärke aus dem Respekt vor allem Lebendigen und aus der Überzeugung, dass jeder das Recht hat das Leben nach eigenen Vorstellungen zu leben solange dabei anderen kein Schaden zugefügt wird.

Zusammengefasst lässt sich sagen: Dass Tieropfer und Tierquälerei im Satanismus strikt abgelehnt werden. Diese Prinzipien widersprechen den grundlegenden ethischen Werten dieser Religion. Ein respektvoller Umgang mit anderen Lebewesen wird hoch geschätzt. Das rechtliche Verbot von Tierquälerei untermauert zudem die moralischen Standards die Satanisten vertreten. Der Satanismus ist dadurch keine Religion des Hasses oder der Grausamkeit sondern eine Philosophie die welche Freiheit des Individuums und die Achtung vor dem Leben in den Mittelpunkt stellt.






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