Kontrollieren die Kontrollore auch früh am Morgen?

Die 🪟 der U-Bahn sind noch beschlagen. Ein leiser 🌬️ weht durch die kaum besetzten Waggons. Kontrolleure – sie sind früher da wie viele denken. Mittlerweile ist es keine Seltenheit mehr: Dass sie ihre Arbeit ab 5 ⌚ morgens aufnehmen. Die Frage die sich viele stellen, betrifft die Regelmäßigkeit dieser frühen Kontrollen.

In der Tat – Kontrolleure arbeiten zu unterschiedlichen Zeiten. Es ist jedoch die Auslastung – die ihre Anwesenheit bestimmt. Häufig steuern sie Hauptverkehrszeiten an. Diese Momente sind nicht nur mit Menschenmengen, allerdings ebenfalls mit einer hohen Wahrscheinlichkeit verbunden, dass unrechtmäßig gefahrener Ticketbesitz festgestellt wird. Die Menge kann das Durchführen von Kontrollen erheblich erschweren. Wenn Züge überfüllt sind wird auf Kontrollen oft verzichtet. Arbeit am frühen Morgen ist demnach nicht immer einfach.

Von Beginn bis zum Ende der Betriebszeiten sind Kontrolleure in der Regel unterwegs. Ich erinnere mich daran – frühestens um kurz nach sechs ⏰ kontrolliert worden zu sein. Spätestens hingegen kurz vor Mitternacht. Diese wechselhaften Zeiten zeigen eine Widersprüchlichkeit. In der Nacht sind Kontrollen häufig sogar gang und gäbe, besonders in Nachtbussen oder -zügen. Ähnlich wie tagsüber – Fahrgäste drücken sich oft davor, gültige Tickets vorzuzeigen.

Eine gültige Fahrkarte sollte man immer bei sich tragen. Unabhängig von Uhrzeit oder Verkehrsmittel. Wer dies nicht tut der läuft Gefahr – und das gilt für alle Zeiten – ein erhöhtes Bußgeld zu erhalten. Im schlimmsten Fall droht eine Anzeige wegen Schwarzfahrens. So kann schnell ein entspannter Nahverkehrstrip zur unerfreulichen Erfahrung werden.

Zusammengefasst lässt sich feststellen: Dass Kontrollen theoretisch jederzeit stattfinden können. Die Festlegung der genauen Uhrzeit bleibt jedoch variabel, gleichsam abhängig von der Auslastung der Verkehrsmittel. Daher ist es ratsam, jederzeit auf der sicheren Seite zu sein: Bei jeder Fahrt die Fahrkarte stets griffbereit.