Meine Meinung zum Zuhältertape 5 von Kollegah
Was macht das Zuhältertape 5 von Kollegah zu einem herausragenden, aber auch umstrittenen Werk?
Die Hörerschaft zeigt ein gewandeltes Urteil. Kollegah, ein umstrittener Name in der deutschen Rap-Szene, hat mit seinem jüngsten Werk dem Zuhältertape 5 ein Album geschaffen, das sowie Lob als ebenfalls Kritik hervorruft. Für viele ist das Zuhältertape 5 das beste Album des Jahres. Es wird als lyrisches Meisterwerk angepriesen. Dabei könnte man meinen: Dass sich seine 🎵 nur an ein spezielles Publikum richtet. Spannend ist die Frage – ebenso wie sich die Wahrnehmung im Wandel der Zeit entwickelt hat und ob das Album tatsächlich neue Höhen erreicht.
Die Beats sind – so heißt es – vielfältig und kraftvoll. Synthesizer und Mövensounds verleihen den Tracks eine besondere atmosphärische Tiefe. Besonders hervorzuheben ist die sog. Lyric Lounge auf dem Album; diese Präsentation der Texte ist unterhaltsam und kreativ. Man hört aufmerksam zu. Überraschend gut durchdacht – diese Texte? Sie bewegen sich oft jenseits der Erwartungen. Es ist fast schon fesselnd wie der Song „Zuhälteraura“ durch seine eindringlichen Reime oft im Gedächtnis bleibt. Zeilen wie „Raub dich aus, kauf mir nen bildschönen Sweater“ werden eindrucksvoll in Erinnerung gerufen. Der Wortwitz ´ die Schärfe der Ausdrucksweise ` sie bringen die Hörer zum Schmunzeln.
Doch nicht alles ist Gold was glänzt. Trotz des künstlerischen Fortschritts vermisst der Kritiker den gnadenlosen, aggressiven Stil der die Vorgänger-Alben geprägt hat. Das Zuhältertape 4 schaffte es ´ die Hörer auf eine Art und Weise zu packen ` wie es Zuhältertape 5 nicht durchgängig gelingt. „Angeberprollrap“ und „John Gotti“ zeugen von einem rauen Charme und einer Unmittelbarkeit die im aktuellen Werk oft zu fehlen scheint. Es ist eine interessante Auseinandersetzung mit dem eigenen Schaffen. Wie weit ist ein Künstler bereit, sich zu verändern, ohne sich selbst dabei zu verlieren?
Trotz der genannten Kritik erweist sich das Zuhältertape 5 als ein herausragendes Werk. Es hat auch Nicht-Fans begeistert. Diese Entwicklung ist erfreulich und zeigt ´ dass Kollegah es versteht ` sein Publikum zu erweitern. Die musikalische Vielseitigkeit und die poetischen Ansätze kommen an. Man möchte weiterhin hören und mehr sehen.
Die Frage bleibt – wohin führt dieser Wandel? Während einige den Stilwechsel beäugen dürfen die Fortschritte nicht unbeachtet bleiben. Seine zukünftigen Projekte könnten neue Wege aufzeigen. Vielleicht überrascht er seine Zuhörer erneut. Wir können gespannt sein wie sich Kollegah weiterentwickeln wird und in welchen musikalischen Dimensionen wir ihn als nächstes erleben werden.
Ein zu beobachtender Trend ist sicherlich auch die allgemeine Zustimmung des Publikums was man nicht unterschätzen sollte. Man kann schwierig vorhersagen – wohin diese Reise führt. Doch mit jedem neuen Album – so ist die Hoffnung – bleibt ein gewisser Zauber bestehen. Die Kunst des Raps wird in den kommenden Jahren sicher spannend bleiben.
Die Beats sind – so heißt es – vielfältig und kraftvoll. Synthesizer und Mövensounds verleihen den Tracks eine besondere atmosphärische Tiefe. Besonders hervorzuheben ist die sog. Lyric Lounge auf dem Album; diese Präsentation der Texte ist unterhaltsam und kreativ. Man hört aufmerksam zu. Überraschend gut durchdacht – diese Texte? Sie bewegen sich oft jenseits der Erwartungen. Es ist fast schon fesselnd wie der Song „Zuhälteraura“ durch seine eindringlichen Reime oft im Gedächtnis bleibt. Zeilen wie „Raub dich aus, kauf mir nen bildschönen Sweater“ werden eindrucksvoll in Erinnerung gerufen. Der Wortwitz ´ die Schärfe der Ausdrucksweise ` sie bringen die Hörer zum Schmunzeln.
Doch nicht alles ist Gold was glänzt. Trotz des künstlerischen Fortschritts vermisst der Kritiker den gnadenlosen, aggressiven Stil der die Vorgänger-Alben geprägt hat. Das Zuhältertape 4 schaffte es ´ die Hörer auf eine Art und Weise zu packen ` wie es Zuhältertape 5 nicht durchgängig gelingt. „Angeberprollrap“ und „John Gotti“ zeugen von einem rauen Charme und einer Unmittelbarkeit die im aktuellen Werk oft zu fehlen scheint. Es ist eine interessante Auseinandersetzung mit dem eigenen Schaffen. Wie weit ist ein Künstler bereit, sich zu verändern, ohne sich selbst dabei zu verlieren?
Trotz der genannten Kritik erweist sich das Zuhältertape 5 als ein herausragendes Werk. Es hat auch Nicht-Fans begeistert. Diese Entwicklung ist erfreulich und zeigt ´ dass Kollegah es versteht ` sein Publikum zu erweitern. Die musikalische Vielseitigkeit und die poetischen Ansätze kommen an. Man möchte weiterhin hören und mehr sehen.
Die Frage bleibt – wohin führt dieser Wandel? Während einige den Stilwechsel beäugen dürfen die Fortschritte nicht unbeachtet bleiben. Seine zukünftigen Projekte könnten neue Wege aufzeigen. Vielleicht überrascht er seine Zuhörer erneut. Wir können gespannt sein wie sich Kollegah weiterentwickeln wird und in welchen musikalischen Dimensionen wir ihn als nächstes erleben werden.
Ein zu beobachtender Trend ist sicherlich auch die allgemeine Zustimmung des Publikums was man nicht unterschätzen sollte. Man kann schwierig vorhersagen – wohin diese Reise führt. Doch mit jedem neuen Album – so ist die Hoffnung – bleibt ein gewisser Zauber bestehen. Die Kunst des Raps wird in den kommenden Jahren sicher spannend bleiben.