Zwischen altem neuen testament liegen inhaltlich welten jesus erste reformator mohammed

Zwischen Altem und Neuen Testament liegen inhaltlich Welten. War Jesus der erste Reformator? Und Mohammed ein weiterer?

Judentum, Christentum und Islam sind wie streitsüchtige Geschwister innerhalb einer Familie. Sie stammen alle aus dem nahen Osten und variieren das Thema des Monotheismus in unterschiedlichen Formen. Eine wirkliche Reform muss m.E. weiter gehen und Gott ganz aus der Religion entfernen. Dankenswerterweise gibt es eine solche Religion schon: Der Buddhismus kommt ohne das Konzept eines allmächtigen Gottes aus.
Buddha selbst sah sich weder als Gott noch als Überbringer der Lehre eines Gottes. Er stellte klar, dass er die Lehre, Dhamma bzw. Dharma , nicht aufgrund göttlicher Offenbarung erhalten, sondern vielmehr durch eigene meditative Schau ein Verständnis der Natur des eigenen Geistes und der Natur aller Dinge gewonnen habe. Diese Erkenntnis sei jedem zugänglich, der seiner Lehre und Methodik folge. Dabei sei die von ihm aufgezeigte Lehre nicht dogmatisch zu befolgen. Im Gegenteil warnte er vor blinder Autoritätsgläubigkeit und hob die Selbstverantwortung des Menschen hervor. Er verwies auch auf die Vergeblichkeit von Bemühungen, die Welt mit Hilfe von Begriffen und Sprache zu erfassen, und mahnte gegenüber dem geschriebenen Wort oder feststehenden Lehren eine Skepsis an, die in anderen Religionen in dieser Radikalität kaum anzutreffen ist.
Buddhismus – Wikipedia
Grundsätzliches zur Geschichte und zur Evolution der Religion findet man hier:
Geschichte der Religion – Wikipedia

Der Buddhismus hat weltweit viele Millionen Anhänger.
Einer seiner wichtigsten Vertreter ist der Dalai Lama.
Bildquelle: pinterest.com

Literaturempfehlung: Der Gott den es nicht gibt: Westliche Religion und die Lüge von Gott - von Chandra Mohan Jain
Der Gott den es nicht gibt: Westliche Religion und die Lüge von Gott: Amazon.de: Osho, Renate Schilling: Bücher

Jesus war im Neuen Testament der, der im Alten Testament angekündigt wurde. Mohammed dürfte kaum der Angekündigte gewesen sein.
Richtig ist, dass der angekündigte Messias Jesus Christus die Welt veränderte.

Und diese Veränderung würde längst schon nicht mehr ablaufen, wenn nicht Gott dahinter wäre.

Warum reflektierst Du nicht die Möglichkeit, dass die Aussagen über Jesus den Prophezeiungen angepasst wurden?
"Richtig ist, dass der angekündigte Messias Jesus Christus die Welt veränderte."
Weniger. Ohne Paulus wäre das eher ein Rohrkrepierer geworden.

Und diese Veränderung würde längst schon nicht mehr ablaufen, wenn nicht Gott dahinter wäre."
Wie kommst Du denn darauf?

Das Alte Testament ist zuerst das Buch der Juden und dann auch das an die ganze Welt, denn es gibt nur diesen Gott - alle späteren sind Nachahmungen des Originals:
„Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, all ihr Enden der Erde; denn ich bin Gott und keiner sonst!“ ‭‭Jesaja‬ ‭45:22‬ ‭SCH2000‬‬
Jesaja 45:22, Schlachter 2000 Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, all ihr Enden der Erde; denn ich bin Gott und keiner sonst!
Der Zweck der Bibel und des Volkes Israel ist die Information für die Menschen, dass es einen einzigen Gott gibt, der sich in der Wirklichkeit seines Volkes beweist. Aus diesem Volk der Juden sollte der Erlöser der Menschen kommen. Dafür mussten sie heilig sein, wie Gott heilig ist - und daher die strengen Sitten, den Unterschied zwischen rein und unrein zu lernen.
Als der Erlöser - JESUS kam, war die strenge Vorbereitungszeit des Gesetzes Gottes erfüllt und die Zeit der GNADE brach an durch Erlösung von unserer Schuld und der Macht der Sünde durch den stellvertretenden Sühnetod Jesu, indem jeder, der IHM vertraut, ewiges Leben erhält, weil er nun mit Gott versöhnt ist.
Die Apostel Jesu warnten vor allen späteren Propheten, weil durch das Neue Testament alle Gedanken Gottes an die Menschen nun bekannt gemacht sind - und alle neuen Propheten FALSCHE PROPHETEN sind, die von der offenbarten Wahrheit wegführen. Gottes Wort ist ewig gültig und wird nicht verändert.
„Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen.“
‭‭1. Johannes‬ ‭4:1‬ ‭SCH2000‬‬ 1. Johannes 4:1, Schlachter 2000 Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen.
Ist es vorstellbar, dass ein Schöpfergott, der die Menschen liebt, Befehle wie solche gibt:"Schlagt sie tot, wo ihr sie findet."?

Mohammed war ein Prophet, aber mit Sicherheit kein Reformator. Ansonsten hätte sich der Islam, so wie die beiden anderen abrahamitische Religionen, im laufe der Zeit verändert. Der Islam ist aber seit dem 10-ten Jahrhundert zum Stillstand gekommen und hat sich nicht weiter entwickelt.
Islam-Studie: Das fatale Sakrale - SPIEGEL ONLINE