Zweifel am schwerpunksatz

In der Schule lernen wir, dass die Gravitationswirkung die von mehreren Massen m1,.mN auf eine Probe m0 ausgeübt wird, genauso groß ist wie die eines gedachten Summenkörpers mit Masse M = m1+m2+.mN am Schwerpunkt S von m1 bis mN. Sind r1. rN die Ortsvektoren der Massen ist S = /M Soviel zur Theorie. Betrachten wir nur zwei Massen m1 = m2 = m, die zur Vereinfachung wie gezeichnet auf einer Linie mit m0 liegen sollen: m1--S--m2--m0 d.h. die Abstände m1-S S-m2 und m2-m0 sollen alle gleich groß sein. m0 soll gegen hinreichend klein sein Berechnet man die Kraft auf m0 nach dem Superpositionsprinzip ergibt sich wegen F1 = G*m1*m0 /^2 F2 = G*m2*m0 /R^2 die Gesamtkraft: F = F1 + F2 = G*m*m0/R^2 * = A * 10/9 wobei zur Vereinfachung A = G*m*m0/R^2 geschrieben wurde. Berechnet man die Kraft auf m0 nach dem Schwerpunktsatz hat man: F = G*m0/^2 = G*m*m0/R^2* = A * 1/2 Hier würde für eine Gleichheit 10/9 = 1/2 notwendig sein, was offenbar falsch ist. Auch ein allgemeiner Ansatz zeigt, daß der Schwerpunktsatz kaum in der Lage ist, richtige Ergebnisse zu liefern. Habe ich etwas falsch verstanden?

1 Antworten zur Frage

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Zweifel am Schwerpunksatz

Zweifel am Schwerpunk t satz" sollte es heißen, sorry.
Jupp, du hast recht, in deinem Fall gilt der Schwerpunktsatz nicht.
Er gilt nur, wenn die Entfernung zwischen m2 und mo groß gegen die Enfernung zwischen m1 und m2 ist.
Das ist auf der Erde so gut wie immer der Fall.