Zusatzbatterie auto bauen
3 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
Zusatzbatterie ins Auto bauen.
Wenn eine Batterie so schnell leer ist, sollte sie generell ausgetauscht werden. Dann brauchts aber auch keine Zusatz-Batterie.
Sonst gibts Akku-Packss für Autobatterien:
Artikel nicht lieferbar bei Westfalia Versand Deutschland
Wird einfach über die Krokoklemmen an die Feste Batterie angeschlossen.
Schau mal hier:
Lademoeglichkeit der Zusatzbatterie durch Lichtmaschine mit Trenndiode und Spannungswandler
Da ist beschrieben, wie man eine Zusatzbatterie mit "Trennrelais" anschließt.
Ich bezweifle, ob sich der Aufwand lohnt, und halte es für besser, da Dein Akku schon recht schlapp zu sein scheint, einen neuen Akku mit größerer Kapazität einzubauen.
.würde rein theoretisch schon gehen, wenn Du vor die Batterie, die den Marderschreck speisen soll eine Diode schaltest, das wäre dann Dein "Rückschlagventil", ABER an einer Diode bleiben je nach Bauart hängen, heißt die tatsächliche Ladespannung wird um diesen Wert niedriger liegen, als die Bordnetzspannung bei laufendem Motor. Heißt im Klartext, bei dieser einfachen Lösung wird die Hilfsbatterie nie ganz voll geladen.
Praktische Lösungen aus dem Wohnmobil, bzw. -wagensektor arbeiten nicht mit reiner Diodentrennung, sondern mit Relais, die über eine entsprechende Elektronik angesteuert werden, so daß bei laufendem Motor die volle Ladespannung auch an der Zweit- bzw. Hilfsbatterie anliegt, aber bei Stillstand des Motors sofort getrennt wird, damit die Starterbatterie in keinem Fall durch die Dauerverbraucher entladen werden kann. Vielleicht gehst Du mal zu nem Caravanhändler/werkstatt in Deiner Nähe, die sind mit der Problematik bestens vertraut.
Man kann auch die Zusatzbatterie mit einer geeigneten Diode von dem Hauptakku trennen. Geeignet heißt, die Diode muss eine möglichst niedrige Durchlassspannung haben.
Diese Forderung erfüllen Schottky-Dioden, bei denen es Typen gibt mit 0,2 bis 0,4 Volt Durchlassspannung.
Da der Hauptakku bis 14,5 Volt geladen wird, wäre der Hilfsakku mit 14 Volt deutlich über 80% geladen.
Die Bereitschaftsakkus für Notbeleuchtungen z.B. werden nämlich dauergeladen und zwar bis zu einer Spannung von 13,8 Volt. Dann sind sie immer zu ca. 80% geladen.
Man muss nur eine Diode einbauen, die auch die erheblichen Ströme aushalten kann. Den Ladestrom wiederum könnte man durch einen niederohmigen Widerstand begrenzen.
Also, technisch machbar ist das, man muss sich halt ein wenig mit der Technik auskennen.