Würdet asche verstorbenen angehörigen diamanten verarbeiten lassen
6 Antworten zur Frage
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Würdet ihr die Asche Eurer verstorbenen Angehörigen zu einem Diamanten verarbeiten lassen?
Es klingt ungewöhnlich aber ich muss zugeben es hat einen gewissen Reiz.
Die Zustimmung der entsprechenden Person vorrausgesetzt.
Nein!
Asche zu Asche und Staub zu Staub!
*seyd gegrüßt*
~Tempi_Antiqui
Du kannst auch aus einem Bleistift einen Diamanten machen. Das ist zumindest nicht so pietätlos.
Ich halte es da eher mit Tempi_Anziqui, die Asche käme in ein entsprechendes Grab. So hast Du über Jahre hinweg einen Anlaufpunkt, um zu trauern, Abschied zu nehmen und zu gedenken. Stell Dir mal vor, der Diamant wäre auf einmal weg. Verloren oder gestohlen. Das wäre für mich eine emotional unangenehme Situation.
Ich habe auch gelesen, dass es so etwas gibt. Aber ich finde es schon sehr geschmacklos.
Vor allen wie sieht die Zukunft des Diamanten aus? Vielleicht als Ring verarbeiten und später sagt man dann den Kindern: Das hier ist Opa, trage diesen Ring voller Andacht.
Also nee, wirklich nicht
ich finde die Idee schon spannend, wenn man den Mensch, den man geliebt hat ständig bei sich haben zu können.
man muss als Angehöriger auch loslassen können!
Es ist nicht das Materielle , Greifbare was einen noch mit dem Toten verbindet, sondern die Erinnerungen!
Mir schwebt eher ein Friedwald vor.da dünge ich den Baum wenigstens für den Sauerstoff meiner Nachkommen