Wunder antike

.Asklepios wurde als Mensch geboren und war schon zu Lebzeiten als „Arzt“ tätig. Nach seinem Tot wurde er zunächst zu einem Heron erhoben und später dann zum Gott erklärt, der auch eigene Kultstätten hatte. Als Quelle für den Asklepioskult dienen erhaltene Gedenktafeln, die die Wunder dokumentieren. Die zweite antike „Wunderpersönlichkeit“, die in dieser Abhandlung erwähnt wird, ist Apollonius von Tyana, der ein Wanderprediger, ein Philosoph und ein Wundertäter war. Sein Leben wird etwa 100 Jahre nach Chr. verortet. Er war jedoch kein Gott mit Kultstätte, sondern seine Wundertaten geschahen außerhalb von Tempelanlagen und ohne den kultigen Charakter, wie es bei Asklepios der Fall war. Um die Wunder in der Antike zu verstehen, muss man auch seinen Blick auf die Frömmigkeit in jener Zeit richten. In diesem Zusammenhang wird immer wieder der Begriff der „Volksfrömmigkeit“ in der Literatur genutzt. Was dieses Wort jedoch genau bedeutet, ist nicht klar zu formulieren, da es sich nicht klar von anderen religionswissenschaftlichen Worten abgrenzt und weil die Formulierung „verschwommen ist und keiner griechischen Vorstellung entspricht“1. Dennoch wird die „Volksfrömmigkeit“ oder der „Volksglaube“ auch in diesem Text genutzt, da diese Begrifflichkeit eine Ebene umschreibt, die die reine Religionsausübung in Stadt und Haus übersteigt. Wunder in der Antike | Hausarbeiten publizieren

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Wunder in der Antike?

Weltwunder?
Die Pyramiden von Gizeh,
die Mauern von Babylon ,
die Zeus-Statue des Phidias in Olympia,
das Grabmal des Maussolos in Halikarnassos,
die hängenden Gärten der Semiramis in Babylon,
der Koloss von Rhodos,
der Artemistempel in Ephesos.
Heute existiert nur noch das älteste der Wunder: Die Pyramiden.