Wozu haben eigentlich der Stechapfel und die Kastanie ihre Stacheln und welche ähnlichen stachligen "Früchtchen" gibt es noch in der Pflanzenwelt?
Beispiele sind neben den Rosen auch Himbeeren und Brombeeren. Sie tragen Stacheln an den Sprossachsen, aber auch an den Unterseiten der Blätter.
Der Kapokbaum hat einen sehr stacheligen Stamm. Stachel – Wikipedia
Warum haben Kakteen Stacheln und Rosen Dornen?
"Es verwelke keine Rose ohne Dornen und es gibt auch keine Liebe ohne Sorgen", so heißt es in einem Volkslied. Doch haben Rosen wirklich Dornen? Und Kakteen Stacheln? Es ist genau umgekehrt.
Dornen sind Blätter
Im Laufe der Evolution wurden bei den Kakteen die Blätter in Dornen umgewandelt. Ausnahmen bilden die Blattkakteen wie etwa der bekannte Weihnachtskaktus vom Baumarkt aus der Gattung Schlumbergera. Dornen haben in der Umwelt, in der Kakteen leben, große Vorteile für die Pflanzen. Die Dornen dienen als Schutz vor Fressfeinden und verringern die Verdunstung. Sehr dicht stehende Dornen sind zudem ein gewisser Sonnenschutz. Dornen sind also immer umgewandelte Blätter.
Schutz und Kletterhilfe
Rosen oder Himbeeren hingegen besitzen Stacheln. Dabei handelt es sich nicht um verwandelte Blätter, sondern um Auswüchse des Abschlussgewebes der Sprossachse, auch Epidermis genannt. Auch Stacheln dienen zum Schutz vor Fressfeinden. Bei einigen rankenden Pflanzen haben Stacheln zudem die Aufgabe, beim Klettern behilflich zu sein. Warum haben Kakteen Stacheln und Rosen Dornen? Rätsel des Alltags | wissen.de
Gelbe Korbblütler - Köpfe nur mit Zungenblüten, Köpfchen vielblütig, Stängel lang, Blätter mit kleinen Stacheln Gelb_Blatt_Stachel
Die Karde sieht aus wie eine Distel, ist es aber nicht, sondern gehört in eine eigene Pflanzenfamilie.
Früher wurden die getrockneten, stacheligen Kardenköpfe zum Karden der Wolle benutzt, eine wichtige Vorbereitung vor dem Spinnen zu Garn.
Als Heilpflanze ist die Karde relativ unbekannt. Durch die Fähigkeit ihrer Wurzel gegen Borreliose zu helfen, gewinnt die Karde jedoch zunehmend an Bedeutung. Karde
Als Disteln werden umgangssprachlich mit Dornen bewehrte, „stachelige“ Pflanzen bezeichnet. Der Begriff geht auf indogermanische Ursprünge zurück und bedeutet etwa „spitz“ oder „stechen“. Disteln – Wikipedia
Stachel am Ast ist was anderes als Stachel an der Frucht
„Die stachelige Hülle soll die Früchte vor Fressfeinden schützen“, sagt van’t Sant. Und vor Kindern, die die braunen, glatten Früchtchen mit nach Hause nehmen, um zu basteln. Im trocknen Wohnzimmer wächst kein Baum mehr.
„Aber ein Wildschwein stören die Stacheln nicht“, sagt der Forstingenieur. Außerdem platzt die Schale beim Aufprall, damit die Frucht herauskommt. Der Schutz fällt weg, wenn sie auf passender Fresshöhe ist. Darum gehen Biologen auch davon aus, dass die Stacheln für den Schutz der Frucht beim Heranwachsen am Baum zuständig sind. Während rote, fleischige Kirschen Vögel regelrecht einladen, sie zu essen, schreckt die Kastanie eher ab. Außerdem schimmelt die Frucht nicht, weil sie vor Regen geschützt ist und trocknet auch nicht aus, da über die Stacheln nur wenig Wasser verdampft. nordbayern.de - Warum hat die Kastanie Stacheln? - Region
Es gibt noch :
Durian
Die Frucht der bis 20 Meter hohen Durio- oder Zibetbaumes ist auch unter der Bezeichnung Stinkfrucht bekannt. Die gelbgrüne Durian selbst ist kopfgroß und mit bis zu 1 cm langen Stacheln besetzt. Exotische Früchte Lexikon / Südfrüchte
und
KIWANO: HERKUNFT UND EINKAUF
Die Kiwano, auch Horn- oder Swanimelone genannt gehört zu den Kürbisgewächsen und ist daher mit der Melone wie mit der Gurke verwandt. Die länglich-runde Frucht ist etwa 10 cm groß und 5 cm dick. Außerdem ist sie mit Stacheln bedeckt, die tatsächlich an kleine Hörner erinnern. Kiwano: Kleine Warenkunde -
und
Kaktusfeige Exotische Früchte im Überblick › gesund.co.at
die Frucht der Rizinuspflanze hat auch Stacheln Google Bilder
das war´s noch nicht.
bei der Rizinuspflanze ist es Schutz der Tierwelt.Vögel etc. fressen gern Samenkörner.und die sind nun mal giftig.so hat man mir es einmal erklärt.
die Botaniker unter uns mögen mich eines besseren belehren, wenn es nicht richtig ist
Neben Fressschutz hat die Natur noch einen zweiten Mechanismus für Stacheln mit Widerhaken. Sie dienen der Vermehrung.
zB bei der Klette, der Mäusegerste, dem Nelkenwurz oder auch beim Odermennig.
Bucheckern sind Baumfrüchte der Buche http://www.baumportal.de/Bilder/buche-blueten.jpg
Im Krieg hat man da Ersatzkaffee hergestellt - obwohl die Früchte leicht giftig sind: Google Bilder
Ich meine mal gehört zu haben dass Wildschweine Buchen fressen.
bdf
.dass Wildschweine Buch e c k e r n fressen.
sollte das oben auch heissen
