Wozu entstandt bewusstsein

Unter dem Aspekt der Evolution. Welche wesentliche Rolle kommt dem zu und wieso entwickelte es sich so weit, wie es dem Menschen inne wohnt? Was sagen Wissenschaftler dazu?

19 Antworten zur Frage

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Wozu entstandt Bewusstsein?

Bild: http://www.sein.de/uploads/7_bewusst.jpg
Um Entscheidungfähigkeit möglich zu machen.
um nein oder ja sagen zu können
um Empathie zu entwickeln
Wozu entstandt bewusstsein
um leben menschlich zu machen., könnte ich mir vorstellen
dass der mensch mensch wird.
mhm, ich war ja nicht dabei
habe ich mir nach deiner Frage gedacht. und geschrieben.
Hm, ich verstehe ja.
Mein Grundgedanke geht weiter zurück.
Haben Einzeller ein Bewusstsein?
Wenn ja, wozu?
Wenn nein: Sie leben doch recht zufrieden
Wenn der Mensch ohne Bewusstsein wandelte, so wären Egoismus und Empathie wegradiert. Keine Kriege, weil kein Neid, Eifersucht, Macht- und Habgier etc.
Wozu also dieses *Ding*, welches wir Bewusstsein nennen?
es unterscheidet wohl den einzeller vom Menschlichen Wesen.
Die Frage kann naturwissenschaftlich als auch philosophisch betrachten, wobei die Antwort offen bleibt.
Menschen könnten genauso "funktionieren" wie Tiere. Also warum haben wir ein Bewusstsein? Welchen Sinn hat es?
Bewusstsein
Der Link zeigt mir leider einen Error an.
Diese Entwicklung zeitigt kein Ziel, sondern eine Anpassung an die Vielfältigkeit der Eindrücke.
Die Differenzierung mittels Wort wie Begriff zudem bildet unser Bewusstsein besonders aus.
Bewusstsein kann wissenschaftlich nicht gefasst werden.
Genauso verhält es sich bei dem, was wir als kreativ bezeichnen.
Bezeichnen können wir nur klare Dinge; Bewusstsein wie Kreation dagegen bewegen sich dazwischen
- sie bezeichnen eher die Differenz oder ein Zusammenspiel wie die Liebe zwischen zwei Menschen oder die Dynamik einer Dreiecksbeziehung.
Bewußtsein gibt es nicht nur beim Menschen. Es existiert in unterschiedlichen Formen auch bei anderen Tierarten. Affen, Hunde, Katzen usw haben alle ein Bewußtsein. Besonders ausgeprägt ist die Ähnlichkeit bei den Menschenaffen.
Der Mensch zeichnet sich u.a. durch sein Sprachvermögen, sein Sozialverhalten und seine geschickte Beherrschung der Umwelt aus. Dazu waren viele Evolutionsschritte nötig. Wir sind vor allem Spezialisten in der Anpassung an sich ändernde Umweltbedingungen, was unsere Ausbreitung über die ganze Welt begünstigt hat. Dennoch ist unser Bewußtsein begrenzt. Uns fehlen manche Sinne, welche die Tiere haben Darüber hinaus sind wir auch nicht immer Herr unserer Entscheidungen, sondern unterliegen vielfältigen Einflüssen wie Trieben, Emotionen, Instinkten u.a. Das Unterbewußtsein ist sehr viel mächtiger als das Bewußtsein. Der Mensch ist ein unfertiges Wesen, das erst am Anfang seiner Entwicklung steht.
Evolution funktioniert, weil nur die am besten angepassten Arten überleben. Durch sich ändernde Umwelteinflüsse entstehen dabei ständig neue Anreize.
Die Gattung Homo existiert seit ca. 2 Millionen Jahren. Dagegen überlebten unsere Vorfahren, die Australopithecinen mindestens 4 Millionen Jahre. Die hatten ein kleineres Gehirn und waren nicht so schlau wie wir, aber zum Überleben hat es gereicht.
Bild: Australopithecus afarensis
leichthin könnte man das so beschreiben, Bewusstsein ist der Zeuge der Wahrnehmung, also eine Instanz, die Verwaltung dessen, was die Sinne wahrnehmen. Wenn wir z.B. das Zwitschern bemerken oder die Differenz von von hell und dunkel, oder Wärme auf der Haut usw. entscheidet das Bewusstsein, was mit diesen wahrgenommen Sinneseindrücken geschehen soll.
Das Zwitschern eines Vogels kann als Signal dienen um Beute zu machen, also den Vogel fangen zu wollen oder man erfreut sich am Gesang, um herauszufinden, welcher Vogel singt usw.
Diese Entscheidungsinstanz der Sinneswahrnehmung nennen wir Bewusstsein.
Je höher Bewusstsein entwickelt ist, desto freier wird man bei Entscheidungsvorgänge, die wegen den Sinneswahrnehmung notwendig werden.
Bewusstsein: Das hier und jetzt man sich der Mensch gedacht hat was es für Sinn macht das man sich frägt: Warum, Weshalb, Wieso.
Bewusstsein lässt uns Leben, Lieben und Dinge machen die man sonst nicht machen würde.
Bewusstsein ich das Ich was mir sagt : Ja das will ich und ich mache so lange bis ich es bekomme.
Bewusstsein = Gedanken = Empfindungen = Gefühle ohne die wäre das Leben nicht lebenswert.
Darum werden die schönen Empfindungen auch im Unterbewusstsein der wie ein Schrank aufgebaut ist abgelegt damit man sich immer ins Bewusstsein rufen kann wie gut es doch einem geht.
.wir dürfen nurnich die Kombination vergessen.
Möglicherweise war das Bewusstein ein "Nebenprodukt" der kognitiven Entwicklung des Menschen. Erinnerungen und die Reflexion des momentan Erlebten sind ja Grundlage für ein Bewusstsein. Sowohl ein gutes Gedächtnis als auch eine angemessene Reaktion auf eine kritische Situation sind hilfreich beim Überleben.
Klingt jetzt so, als sei dieses *Nebenprodukt* nur beim Menschen entstanden.
Haben niedere Lebewesen auch dieses *Nebenprodukt*?
Wozu das Drängen nach *Über*leben?
Es gibt doch reichlich "Nachschub".
Die Erde existiert sicherlich auch ohne Menschen weiter.?
Sind Fragen, die mich dazu beschäftigen, nicht zwingend von Dir beantwortet werden müssen
Klingt jetzt so, als sei dieses *Nebenprodukt* nur beim Menschen entstanden."
So sollte es nicht verstanden werden. Der Mensch ist allerdings das "leuchtendste Beispiel" auf diesem Planeten.
"Haben niedere Lebewesen auch dieses *Nebenprodukt*?"
Das Bewusstsein ist offenbar nur graduell unterschiedlich bei höheren Lebewesen. Unter Menschenaffen scheint es verbreitet zu sein, auch Zahnwale und einige Vögel haben ein ausgeprägtes Bewusstein. Sogar bei einigen Wirbellosen. Hunden und Katzen ist ebenfalls ein Bewusstsein zu zuweisen, wenn auch kein ausgeprägtes Selbstbewusstsein.
"Wozu das Drängen nach *Über*leben?"
"Überleben" ist die wesentliche Triebfeder der Evolution. Der Mensch hat sich damit inzwischen in eine komfortable Position gebracht.
"Es gibt doch reichlich "Nachschub"."
Das reicht aber unter Umständen nicht. Es gibt Konkurrenten um Nahrung, es gibt Fressfeinde. Beim Menschen allerdings ist der Erfolg auch ein Fluch: er fängt an, seine Umwelt zu manipulieren nach seinen Bedürfnissen - was viel schneller und effektiver ist, als sich über Generationen hinweg anzupassen. Leider hat der Mensch dabei noch nicht vollständig begriffen, dass die Manipulationen bisweilen negative Auswirkungen haben.
und sie erkannten, dass sie nackt waren.
die Frau, die sich hat optisch zu Barbie umoperieren zu lassen.,
lässt sich ihr bewusstsein wegtherapieren, um zu sein wie BARBIE:
Hohl, ohne Wahrnehmung, ohne gedanken., ohne Empfindungen.
mhm, was soll ich sagen
Wozu also dieses *Ding*, welches wir Bewusstsein nennen?"
Bewusstsein = Bewissen des Seins = Benennen des nieSens


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