Worum geht gedicht inhalt her

Seelied Es schien der Mond gar helle, Die Sterne blinkten klar, Es schliefen tief die Wellen, Das Meer ganz stille war. Ein Schifflein lag vor Anker, Ein Schiffer trat herfür: Ach wenn doch all mein Leiden Hier tief versunken wär. Mein Schifflein liegt vor Anker, Hat keine Ladung drin, Ich lad ihm auf mein Leiden Und laß es fahren hin. Und als er sich entrissen Die Schmerzen mit Gewalt, Da war sein Herz zerrissen, Sein Leben war erkalt'. Die Leiden all schon schwimmen Auf hohem Meere frei, Da heben sie an zu singen Eine finstre Melodei. Wir haben festgesessen In eines Mannes Brust, Wo tapfer wir gestritten Mit seines Lebens Lust. Nun müssen wir hier irren Im Schifflein hin und her: Ein Sturm wird uns verschlingen, Ein Ungeheuer im Meer. Da mußten die Wellen erwachen Bei diesem trüben Sang; Verschlangen still den Nachen Mit allem Leiden bang.

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Worum geht es bei diesem Gedicht von Inhalt her?

So um den wünschen der Moderation entgegen zu kommen werde ich meine Beweggründe erläutern , Das Gedicht ist aus der Romantik und von der Schriftstellerin Bettina von Arnim geschrieben. Diese setzte sich für die Emanzipation der Frauen ein. Ich möchte den Sinn und den Inhalt dieses Gedichtest verstehen , aber ich komme einfach nicht dahinter , was dieses Gedicht mir mitteilen möchte.
Hat einer eine Idee welcher Sinn dahínter steckt
Mein Schifflein liegt vor Anker,
Hat keine Ladung drin,
Ich lad ihm auf mein Leiden
Und laß es fahren hin.
Schiff, Schifflein steht für Reise, Lebensreise, Schicksal, Leben, Lebensreise.
Wir haben festgesessen
In eines Mannes Brust,
Wo tapfer wir gestritten
Mit seines Lebens Lust.
Verlust des Geliebten.
Nun müssen wir hier irren
Im Schifflein hin und her:
Ein Sturm wird uns verschlingen,
Ein Ungeheuer im Meer.
Keine Geborgenheit, Gefahr und schlimme Aussichten.
Da mußten die Wellen erwachen
Bei diesem trüben Sang;
Verschlangen still den Nachen
Mit allem Leiden bang.
Der Tod beendet "still" die Leiden. Wellen, hier Meereswellen, symbolisieren den Tod, Gehilfen des Todes oder den Tod selbst.
Die übrigen Strophen wollen Stimmungen evozieren, trostlos und mit Todesahnung.