Woran erkennt man gute qualität jeans
Ich gehe da nach dem Wohlfühlfaktor, der Stoff muss weich sein, mit Elastan, sauber vernäht, gleichmässig gefärbt, vernünftige Taschen, stabile Knöpfe, Reißverschluss sollte sich gut händeln können.
Bei der Anprobe prüfe ich den Stretch, nach dem Ziehen sollte sich der Stoff wieder zusammen ziehen, dann beult die Jeans nicht aus.
Auf der Innenseite sollten die Säume und Labels vernünftig vernäht sein und die Knöpfe geschliffen und fest sein.
Jeans werden mit einem Scheuertest und einen Reißtest vor dem Verkauf geprüft, daraufhin lässt sich die Haltbarkeit auf Risse prüfen. Das bekommt der Kunde aber nicht mit und es steht nirgendwo geschrieben, so viel ich weiß.
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Woran erkennt man die gute Qualität einer Jeans?
Naja, das ist Geschmackssache, bei 1% Stretchanteil merkt man es nicht wirklich, der Stoff ist dann aber weicher.
Sind die Jeans heutzutage nicht fast alle mit Stretch?
Ich hatte in den 90ern Levis 501 und Wrangler, die haben ewig gehalten, keine Spur von Rissen oder Abnutzung.
Als ie Lewis inn waren, habe ich mir immer den Schritt durchgescheuert. Bis ich 30 Jahre später bemerkete woran es lag: An den Additiven im Waschmittelpulver.
und die waren auch in den 70ern schon weich, ganz ohne Stretch, allerdings erst nach mehrmaligem Waschen, was sich von alleine ergab, denn so viele Hosen wie heute hatte man damals nicht im Schrank
Die Levis und Wrangler empfand ich immer als angenehm und weich, gute Qualität. Waschpulver oder ähnliches benutze ich gar nicht.
Bei der Auswahl von Jeanshosen kommt es grundsätzlich darauf an, welche Ansprüche der künftige Träger an seine Kleidung stellt. Eine Verallgemeinerung der Qualitätsmerkmale ist nur in einigen Positionen möglich.
Nähte und Reißverschlüsse der 1A-Jeans-Qualität
Jeanshosen sind üblicherweise an zahlreichen Stellen mit Steppnähten versehen. Sie geben Auskunft über die Qualität der Verarbeitung.
Sie sollten optimal parallel zueinander verlaufen und eine nicht allzu große Stichlänge mitbringen.
Kurze Stichlängen sorgen für eine deutlich höhere Belastbarkeit, was vor allem dann zum Tragen kommt, wenn man sich für knackenge Modelle entscheidet.
Auch die reinen Schließnähte, wie man sie an den Innenseiten der Hosenbeine findet, sollten durchgängig mit kurzen Stichen vernäht sein und möglichst keine Überlagerungen aufweisen.
Das hieße nämlich, dass hier der Faden gerissen ist und beim Nähen neu angesetzt werden musste.
Die Übergänge sind die Schwachstellen bei der Boot-Cut-Jeans und Stretchjeans. Der zweite Blick bei der Qualitätsprüfung für eine Hose sollte dem Reißverschluss gelten. Reißverschlüsse mit Mini-Zähnchen aus Kunststoff sind den oft hohen mechanischen Ansprüchen der Jeanshose nicht gewachsen.
Hier sollte man lieber zu Modellen greifen, bei denen Reißverschlüsse mit metallenen und etwas größeren Zähnchen verarbeitet worden sind.
Praktisch ist eine mechanische Sperre beim Zipper, die durch das Auf- und Zuklappen des Griffs erzielt wird.
Sie verhindert, dass der Reißverschluss durch den seitlichen Zug beim Bücken aufgehen kann.
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Jeanshosen: Wie man gute von schlechten unterscheidet.